SPÖ Kärnten: Rot begrünt – Weil jeder Baum hilft!

Rendi-Wagner, Kaiser: Klimaschutz ist hauch eine soziale Frage. Wir handeln während andere noch versprechen. Bäume pflanzen statt kurzlebige Werbegeschenke verteilen – wir haben die Wahl!

Klagenfurt (OTS) Im Rahmen ihrer Dialogtour durch Österreich, nahm sich SPÖ Bundesparteivorsitzende Pamela Rendi-Wagner, heute, gemeinsam mit SPÖ Kärnten Landesparteivorsitzendem LH Peter Kaiser, die Zeit, in Millstatt einen Baum zu pflanzen. Im Rahmen ihrer Aktion „Rot begrünt“ hat sich die SPÖ Kärnten vorgenommen einen Teil des Wahlkampfbudgets für die Nationalratswahl 2019 in nachhaltigen Klimaschutz zu investieren, statt Wegwerfprodukte aus Plastik zu verteilen, die nach der Wahl zur Umweltbelastung werden. Bäume pflanzen – das heißt auf die Herausforderungen unserer Zeit angemessen zu reagieren. Bäume pflanzen mag den Klimawandel nicht stoppen – aber jeder Baum hilft dabei einen Beitrag zum Klimaschutz zu leisten. Die Aktion „Rot begrünt“ ist im Rahmen der Nationalratswahl ins Leben gerufen worden, aber Bäume wachsen unabhängig von Nationalratswahlen – die Aktion wirkt weiter! Die SPÖ bekennt sich zum Klima- und Umweltschutz, als einer der brennendsten politischen Herausforderungen – gerade in Bezug zu sozialen und gesellschaftlichen Themen.

„Verantwortungsvolle und mutige Klimapolitik ermöglicht allen ein klimafreundliches Leben, indem sie Anreize schafft, bei denen sie am Ende nicht draufzahlen müssen, sondern sogar davon profitieren. Diese Rahmenbedingungen muss der Staat schaffen und sind nicht die alleinige Verantwortung einzelner BürgerInnen. Mut für Österreich haben, heißt auch, heute ein Zeichen der Vernunft zu setzen, einen Anfang setzen, starten, handeln, während andere noch versprechen. Uns ist natürlich klar, dass wir damit nicht das Gesamtproblem lösen, aber: Jeder Baum den wir pflanzen, hilft dabei unseren Kindern und Kindeskindern ein lebenswertes und gesundes Morgen zu hinterlassen“, so Bundesparteivorsitzende Rendi-Wagner anlässlich der Baumpflanzung.

„Klimaschutz ist immer auch eine soziale Frage, vor allem eine Frage der Gerechtigkeit: Wir wollen nicht, dass die Bevölkerung Österreichs den Preis dafür zahlen muss, wenn unsere Umwelt dem Profit untergeordnet wird. Warum sollen die Menschen Österreichs unter den Versäumnisse der Türkis/Blauen Umweltpolitik leiden? Warum sollen sie die Rechnung für Steuergeschenke an Großumweltsünder begleichen?“, fragt LH Peter Kaiser und weiter: „Einen Baum zu pflanzen statt Werbemittel aus Plastik zu produzieren, erscheint uns sinnvoll und nachhaltig. Ein kleiner Anfang, ja möglicherweise, aber ein Anfang der weiter wirkt, der weiter wächst und positive Spuren hinterlässt“

Österreich benötigt dringend eine Politik der Verantwortung gegenüber den Menschen dieses Landes – das schließt eine nachhaltige Klimapolitik und Klimastrategie mit ein. „Wir wollen nicht, dass der Klimaschutz auf den Einzelnen abgewälzt wird, sondern dass die großen Umweltsünder endlich zum Umdenken gebracht werden. Das bedeutet den Ausbau unserer Bus- und Schienennetze und ein günstiges Klimaticket. Wir wollen EU-weite CO2-Steuer und ein Investitionsprogramm in CO2-arme, klimafreundliche Zukunftsbranchen, thermische Sanierungen und mehr Green Jobs. Und es muss Schluss sein mit umweltschädlichen Subventionen: Wir fordern die Abschaffung der Steuerprivilegien für Flugverkehr und Schifffahrt auf europäischer Ebene“, erläutert Pamela Rendi-Wagner die SPÖ Umweltpolitik-Agenden.

„Es ist unsere Aufgabe, alles zu tun, damit wir unseren Kindern und nachfolgenden Generationen eine Umwelt mit sauberer Luft, sauberem Trinkwasser und intakter Fauna und Flora übergeben können“, schließt LH Peter Kaiser. „Das erfordert viel Arbeit und viele Diskussionen in der politischen Arbeit – es erfordert aber auch von jedem Einzelnen von uns – je nach Möglichkeiten aktiv zu werden. Einen Baum zu Pflanzen löst vielleicht nicht das große Problem, aber jeder Baum verarbeitet CO2, spendet Schatten, kühlt und nach ein paar Jahren, lässt sich daran eine Kinderschaukel anbringen. Es gibt kein Argument dagegen und es ist ein einfacher und simpler Beitrag zum Klimaschutz“, so Kaiser.

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