SPÖ-Bauern: Rückzieher der EU-Kommission bei Glyphosat-Zulassung erfreulich – „Jetzt muss Rupprechter Farbe bekennen!“

SPÖ-Bauern fordern schon lange Glyphosat-Verbot - Gesundheitsministerin Rendi-Wagner ist starke Verbündete im Kampf gegen gefährliches Pestizid

Wien (OTS) - Die SPÖ-Bauern, die sich schon lange für ein Verbot des höchst umstrittenen Unkrautvernichtungsmittels Glyphosat starkmachen, begrüßen den Rückzieher der EU-Kommission in Sachen Glyphosat-Zulassung. „Dass die EU-Kommission von ihrem bisherigen Plan, die Zulassung von Glyphosat im Alleingang durchzupeitschen, Abstand nimmt, ist zumindest ein erster Schritt in die richtige Richtung. Jetzt liegt es bei den Ländern, die Zulassung von Glyphosat zu verhindern und die massiven Gesundheitsbedenken, die es bei der Bevölkerung in den EU-Mitgliedsländern gibt, ernstzunehmen“, betonte der Bundesvorsitzende der SPÖ-Bauern, ÖKR Josef Etzenberger, heute, Mittwoch. Für Matthias Friedrich, Bundesgeschäftsführer der SPÖ-Bauern, ist ein Verbot von Glyphosat angesichts der massiven Risiken für Umwelt und Gesundheit alternativlos. Und für Friedrich ist auch klar: „ÖVP-Landwirtschafts- und Umweltminister Rupprechter, der sich bisher um jede Stellungnahme gedrückt hat, muss jetzt endlich Farbe bekennen und sich klar positionieren. Ein weiteres Abducken des ÖVP-Ministers ist bei einem so sensiblen und wichtigen Thema völlig inakzeptabel“, sagte Friedrich gegenüber dem SPÖ-Pressedienst. **** 

     „Absolut zu begrüßen und richtungsweisend“ ist für Etzenberger die klare Position von Gesundheitsministerin Pamela Rendi-Wagner. „Die Gesundheitsministerin ist mit ihrem deutlichen Nein zur weiteren Verwendung der schädlichen und gefährlichen Substanz Glyphosat eine starke Verbündete in unserem Kampf gegen Glyphosat“, sagte der Bundesvorsitzende der SPÖ-Bauern, der ÖVP-Minister Rupprechter aufforderte, „sich ein Beispiel an der klaren Haltung Rendi-Wagners und des französischen Umweltministers Hulot zu nehmen und sich endlich für ein Verbot von Glyphosat auszusprechen“. Auch für den Bundesgeschäftsführer der SPÖ-Bauern, Matthias Friedrich, ist klar, „dass die ökologischen und gesundheitlichen Bedenken der Bevölkerung ernstgenommen werden müssen und nicht auf dem Altar der Pestizid-Lobbys geopfert werden dürfen“. (Schluss) mb/bj/ew

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