SP-Hundsmüller: „Keine zweite Fischer-Deponie im Raum Wiener Neustadt!“

SPNÖ kündigt volle Unterstützung für Theresienfelds Bürgermeisterin Klauninger an

St. Pölten (OTS) „Dass in Theresienfeld eine ‚Behandlungsanlage für nicht gefährliche Stoffe‘ entstehen soll, ist für die ansässige Bevölkerung schlicht und einfach nicht zumutbar! Neben dem zu erwartenden enormen Verkehrsaufkommen, ist hier auch mit einer erheblichen Lärm- und Geruchsbelästigung sowie einer Gefährdung des Trink- und Grundwassers zu rechnen“, so der Klubobmann der SPÖ NÖ und Bezirksparteivorsitzender der SPÖ Wiener Neustadt, LAbg. Reinhard Hundsmüller, anlässlich einer Protestkundgebung gegen die geplante Mülldeponie in Theresienfeld.

Bürgermeisterin Ingrid Klauninger hat hierzu vor wenigen Wochen eine Unterschriftenaktion gegen diese geplante Mülldeponie gestartet, welche vollinhaltlich zu unterstützen ist, so Hundsmüller weiter:
„Hier steht einzig und allein die Sache und die beste Lösung für die Bevölkerung im Vordergrund! Gebot der Stunde muss es sein, alle Kräfte zu bündeln und an einem Strang zu ziehen, um der breiten Ablehnung der betroffenen Bürgerinnen und Bürger gegen die geplante Mülldeponie entsprechendes Gewicht zu verleihen. Gemeinsam kann man hier sehr vieles erreichen. Ich kann der Bevölkerung jedenfalls versprechen, dass wir mit allen uns zu Gebote stehenden Mitteln versuchen werden auf die zuständigen Stellen im Land einzuwirken, um diese Mülldeponie zu verhindern!“

Unterstützend zum breiten Widerstand in der Bevölkerung verlangt Hundsmüller abschließend auf jeden Fall auch ein UVP-Verfahren, sollte man mit dem Wunsch nach einem Planungsstopp im Land NÖ auf taube Ohren stoßen: „Neben den exorbitanten Kosten von rund 140 Millionen Euro, welche bei der Sanierung der ehemaligen Fischer-Deponie in Theresienfeld vor etwa 25 Jahren aufgetreten sind, waren insbesondere die schweren Klima- und Umweltschäden Ereignisse, welche sich keinesfalls wiederholen dürfen. Sollte das Land NÖ nicht schon vorher einschreiten und den Plänen eine Absage erteilen, so fordert die SPÖ NÖ ungeachtet dessen ein unvermeidliches UVP-Verfahren!“

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