2. Dezember ist Internationaler Tag für das Ende von Sklaverei
Wien (OTS/SK) – Petra Bayr, SP-Bereichssprecherin für globale Entwicklung, fordert anlässlich des Internationalen Tages für das Ende von Sklaverei mehr Einsatz der Regierung: „Eines von vier Opfern moderner Sklaverei ist ein Kind. Es braucht dringend eine nationale Gesetzgebung, die Produkte, in denen Kinderarbeit steckt, vom österreichischen Markt verbannt.“ Die SP-Fraktion hat einen Antrag eingebracht, der in einem ersten Schritt Textilien und Lederwaren, die durch Kinder- und Zwangsarbeit entstanden sind, vom österreichischen Markt fernhält. „Ich fordere die Regierungsparteien auf, diesen Antrag im Sozialausschuss anzunehmen“, erwartet Bayr die Annahme des Sozialverantwortungsgesetzes.****
Weltweit sind laut Angaben der Vereinten Nationen 40,3 Millionen Menschen von moderner Sklaverei betroffen. Darunter 24,9 Millionen in Zwangsarbeit und 15,4 in Zwangsehe. Der Privatsektor beutet 16 Millionen Menschen durch Zwangsarbeit aus: „Ich fordere die Bundesregierung auf, Unternehmen Sorgfaltspflichten zu unterwerfen, sodass Zwangsarbeit unmöglich wird“, so Bayr. (Schluss)sc
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