Bündnis für soziale Arbeit und Pflege gefordert
Wien (OTS) - Die Sozialwirtschaft Österreich (SWÖ), bedauert, dass auch in der vierten KV-Verhandlungsrunde für die mehr als 100.000 Beschäftigten im privaten und gemeinnützigen Sozial- und Gesundheitsbereich gestern Nacht keine Einigung möglich war. „Die Arbeitgeberseite hat mit 2,35% Lohnerhöhung und einer besseren Bezahlung für diplomierte Pflegekräfte ein gutes Angebot gelegt. Allein die Hauptforderungen der ArbeitnehmerInnenseite würden aber mehr als 15% Kostensteigerung bedeuten. Das ist nicht nur nicht leistbar, sondern würde viele Organisationen in ihrer Existenz bedrohen und damit die Versorgungssicherheit im sozialen Bereich gefährden“, so SWÖ-Verhandlungsführer Walter Marschitz.
SWÖ-Vorsitzender Erich Fenninger sieht aber auch die Politik gefordert: „In den deutschen Koalitionsverhandlungen haben sich die möglichen Regierungsparteien auf eine bessere Personalausstattung und Bezahlung in der Alten- und Krankenpflege geeinigt. Eine ähnliche Vereinbarung zwischen Bund, Ländern und Gemeinden ist auch in Österreich notwendig. Die privaten und gemeinnützigen Träger werden dabei gerne ein Partner sein.“
Die Verhandlungen werden am 12. Februar fortgesetzt.
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