Wien (OTS/SK) – „Die Regierung Kurz hat die letzten Monate bewusst ständig Unwahrheiten und Diffamierungen über die Sozialversicherung und ihre Mitarbeiter verbreitet, um Stimmung zu machen. Heute sieht man einmal mehr, dieser Regierung ist es nie um die Gesundheit der Bevölkerung, sondern nur um Zerschlagung funktionierender Strukturen, Posten und Versorgung ihrer Gefolgsleute gegangen“, so SPÖ-Gesundheitssprecher Philip Kucher zum heutigen Bericht im „Kurier“, wonach der Kabinettschef von EX-FPÖ-Ministerin Hartinger-Klein die Ablöse des Generaldirektors Josef Probst betrieb und auf diesen Posten spitzt.
Das ist ein Teil des Sittenbildes, so Kucher, denn „von wegen „Verschlankung der Strukturen zum Wohle der Patientinnen und Versicherten“, ganz im Gegenteil wurden neue Leitungsposten geschaffen und mit regierungstreuen Parteigängern besetzt – 48 an der Zahl, die bei vorsichtiger Schätzung 7,2 Millionen Euro jährlich zusätzlich kosten.
Kucher: „Wir haben uns nie sinnvollen Reformen für eine erstklassige Gesundheitsversorgung für alle BürgerInnen in dem Land verschlossen. Das heißt für uns als ersten Schritt, gleich gute Leistungen für alle Menschen in Österreich, unabhängig davon, wie dick ihre Brieftasche ist oder bei welcher Krankenkasse sie versichert sind“, so Kucher. (Schluss) up/mp
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