Sozialpartnerschaft – Muchitsch: „Wöginger-Attacken auf Arbeiterkammer sind Verrat an ArbeitnehmerInnen“

Oberster ÖVP-„Arbeitnehmervertreter“ hofiert Wirtschaft und Industrie und lässt Arbeitnehmer im Stich – AK leistet unverzichtbare Arbeit

Wien (OTS/SK) SPÖ-Sozialsprecher Josef Muchitsch ist empört über aktuelle Aussagen von ÖVP-Klubobmann und ÖAAB-Obmann Wöginger. „Es ist unfassbar, dass sich der oberste ÖVP-Arbeitnehmervertreter bei einer ÖVP-Parteiveranstaltung hinstellt und in aller Öffentlichkeit die Arbeiterkammer als gewählte Interessenvertretung von mehr als 3,7 Millionen Menschen in Österreich schlechtredet. Wögingers arbeitnehmerInnenfeindliche Haltung hat damit einen neuen Tiefpunkt erreicht. Seine Attacken auf die Arbeiterkammer sind ein Verrat an den ArbeitnehmerInnen. Für mich hat der ÖVP-Arbeitnehmerbund spätestens nach den jüngsten Angriffen von ÖAAB-Chef Wöginger auf die Arbeiterkammer jede Existenzberechtigung verloren. Die Arbeiterkammer ist eine Interessenvertretung für alle ArbeitnehmerInnen unabhängig von ihrer persönlichen parteipolitischen Zugehörigkeit“, betonte Muchitsch heute, Dienstag, gegenüber dem SPÖ-Pressedienst. ****

Wöginger agiere mittlerweile genauso wie die FPÖ, die auch bei jeder Gelegenheit umfällt, wenn es darum geht, die ArbeitnehmerInnen zu vertreten. „Wöginger hat sich in Rekordzeit vom Arbeitnehmervertreter zum Arbeitgebervertreter gewandelt, der Wirtschaft und Industrie hofiert, die Vertretung der ArbeitnehmerInnen schwächt und die Beschäftigten im Stich lässt. Nach dem arbeitnehmerInnenfeindlichen Arbeitszeitgesetz und der schwarz-blauen Kassenreform, bei der die ArbeitnehmerInnen die Verlierer sind, verrät Wöginger Österreichs Beschäftigte schon wieder“, sagte Muchitsch.

Für Muchitsch ist klar: „Die Arbeiterkammer leistet als Interessenvertretung und Serviceeinrichtung wichtige und unverzichtbare Arbeit, wenn es darum geht, Österreichs Beschäftigte zu unterstützen und zu stärken und ihre Rechte zu wahren. Wer so wie Wöginger die Arbeiterkammer schwächen will, gefährdet auch die Sozialpartnerschaft, die entscheidenden Anteil am wirtschaftlichen und sozialen Erfolg des Landes hat“, so Muchitsch. (Schluss) mb/mr

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