Sommeraktion der Wiener SPÖ-Frauen gegen die unsoziale Politik der Bundesregierung: „Das Märchen der Freiwilligkeit glaubt keiner mehr“

Wien (OTS/SPW) Die Wiener SPÖ-Frauen setzten am Montag vor dem Stadion Center mit ihrer Sommeraktion ein starkes Zeichen gegen die unsoziale Politik der schwarz-blauen Bundesregierung. Auf einem Plakat konnte mit Stickern die Arbeitszeit nach Wunsch und Wirklichkeit eingetragen werden. Durch diese Aktion zeigten Bundesfrauenvorsitzende Gabriele Heinisch-Hosek, Bundesfrauengeschäftsführerin Andrea Brunner, Wiener Frauenvorsitzende Renate Brauner, Wiener Frauensekretärin Nicole Berger-Krotsch, ÖGB-Bundesfrauenvorsitzende Korinna Schumann und ProGe-Bundesfrauenvorsitzende Klaudia Frieben, wie sehr die Pläne der schwarz-blauen Bundesregierung an den Bedürfnissen der Bevölkerung vorbeigehen.****

Die Arbeitszeit wird erhöht – die Mittel für Kinderbetreuung werden hingegen massiv gekürzt. Das ist der neue Entwurf der schwarz-blauen Bundesregierung. Die Wiener SPÖ-Frauen üben scharfe Kritik an den frauenfeindlichen Maßnahmen der Bundesregierung. Mittelfristig bedeutet das eine Verdrängung von Frauen am Arbeitsmarkt. Der Wunsch der schwarz-blauen Bundesregierung, dass die Debatte über die 60-Stunden-Woche über den Sommer einschläft, wird nicht in Erfüllung gehen. Der breite Widerstand der SPÖ, der Gewerkschaft und auch der Zivilbevölkerung geht weiter.

SPÖ Bundesfrauenvorsitzende Gabriele Heinisch-Hosek: „Wie soll eine alleinerziehende Mutter 12 Stunden am Tag arbeiten? Frauen werden es am Arbeitsplatz noch schwerer haben, sie werden stärker in die Teilzeit gedrängt oder können ihren Beruf überhaupt nicht mehr ausüben wenn sie Kinder haben. Das Märchen der ‚Freiwilligkeit‘ glaubt keiner mehr. Wir sehen hier, dass die Bundesregierung die 60-Stunden-Woche mit aller Gewalt durchpeitscht. Kurz und Strache sind dazu eingeladen, wieder ein wenig mehr Bezug zur Realität zu bekommen.“

„Die Vereinbarkeit von Beruf und Familie ist Kurz und Strache völlig gleichgültig. Mit den geplanten Maßnahmen der Bundesregierung werden Frauen noch leichter in die Armut abrutschen. Wir werden nicht lockerlassen wenn es um die Rechte der Frauen in unserer Bevölkerung geht. Wir stehen auf und kämpfen gegen den massiven Sozialabbau den ÖVP und FPÖ betreiben!“, so Wiener Frauenvorsitzende Renate Brauner.

ÖGB-Bundesfrauenvorsitzende Korinna Schumann abschließend: „Die aktuellen Maßnahmen von Schwarz-Blau zeigen einen Frontalangriff auf die ArbeitnehmerInnen, auf die Familien und vor allem auf Frauen in Österreich. Die ÖGB-Frauen werden erst ruhen, wenn das Gesetz zugunsten der Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer neu verhandelt wurde.“ (Schluss) vs

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