Smart Energy Systems Week Austria – 350 Expertinnen und Experten diskutieren Energiezukunft | Klima

Internationale Fachkonferenz von 15.-19. Mai in Graz

Wien (OTS) Intelligent, innovativ und flexibel – unser Energiesystem ist im Wandel. Aufgrund des steigenden Anteils erneuerbarer Energietechnologien verändern sich die Strukturen der Energiegewinnung und -versorgung hin zu einem dezentralen, vernetzen Strom-, Wärme- und Mobilitätssystem, das miteinander agiert. Die KonsumentInnen rücken dadurch stärker ins Zentrum und werden zu aktiven TeilnehmerInnen bis hin zu selbstständigen ProduzentInnen. Die neuesten und bedeutendsten Fragen zur Gestaltung des Energiesystems und der intelligenten Integration von Energietechnologien diskutieren rund 350 Expertinnen und Experten aus über 20 Ländern im Rahmen der „Smart Energy Systems Week Austria“ vom 15. bis 19. Mai in Graz.

Infrastrukturminister Jörg Leichtfried: „Die Energiewende muss bedeuten: sicheren, sauberen und leistbaren Strom für jeden Österreicher und jede Österreicherin. Dafür braucht unser System einen radikalen Wandel: Wir müssen die Energieversorgung demokratisieren und für alle zugänglich machen, etwa mit Photovoltaik-Anlagen auf Wohnhäusern, die allen Mietern Strom zur Verfügung stellen. Wir fördern die Entwicklung neuer Energietechnologien mit rund 100 Millionen Euro im Jahr. Damit tragen wir dazu bei, die Umwelt zu schützen, und wir stärken unserer Betriebe und schaffen tausende Arbeitsplätze.“

Klima- und Energiefonds Geschäftsführerin Theresia Vogel: „Ein nachhaltiges, zukunftsfähiges Energiesystem braucht innovative Forschung und Entwicklung. Unsere smarten Städte und Regionen beschäftigen sich deshalb schon heute nicht nur mit den energietechnischen Herausforderungen und Möglichkeiten, sondern rücken vermehrt gesellschaftliche und organisatorische Fragen ins Zentrum, um wirksame Lösungen im Sinne der Bürger und Bürgerinnen zu entwickeln.“

Veranstaltet vom Bundesministerium für Verkehr, Innovation und Technologie (bmvit), dem Klima- und Energiefonds und der Energie Graz ist die „Smart Energy Systems Week Austria“ die Fortführung der bereits etablierten „Smart Grids Week Austria“. Nach 10 Jahren ist diese als eines der traditionsreichsten und renommiertesten Fachforen der Energie- und Technologie-Community über sich hinausgewachsen und beschäftigt sich zunehmend mit der Gestaltung eines zukunftsfähigen und Infrastruktur übergreifenden Energiesystems. Dem soll der neue Titel „Smart Energy Systems Week Austria – SESWA“ Rechnung tragen.

Auf dem Weg zur Energiedemokratie

Im Zentrum der „Smart Energy Systems Week Austria“ stehen die Systemintegration von Energietechnologien und die Flexibilisierung des Energiesystems. Die Veranstaltung konzentriert sich auf die Bereiche Innovation, Forschung und Technologieentwicklung im soziotechnischen und soziokulturellen Kontext. Betrachtet werden Energie-Teilsysteme und Infrastrukturen, wie etwa Netze, Gebäude und Mobilitätssystem, und deren Zusammenspiel. Aspekte des institutionellen Rahmens für Innovation und Marktüberleitung sollen ebenfalls mitbehandelt werden.

Energie Graz Geschäftsführer Boris Papousek und Werner Ressi: „Neue Geschäftsmodelle und Dienstleistungen sind für die Energie Graz wesentliche Bausteine für Wachstum, eine gestärkte Marktpositionierung und für Beiträge zur Energiewende. Regionale Wertschöpfung ist uns dabei besonders wichtig. So kommt unser „Naturstrom“ aus regional erzeugter Wasserkraft und Photovoltaik und wir ermöglichen unseren Kundinnen und Kunden die Beteiligung an unseren Photovoltaikanlagen.“

Internationale Fachkonferenz: Smart Energy Systems Week

Die vom bmvit initiierte und gemeinsam mit Industriepartnern und dem Klima- und Energiefonds getragene Fachkonferenz der österreichischen Energie-ExpertInnen findet bereits zum zwölften Mal statt – heuer vom 15.-19. Mai 2017 in Graz, mit dem Partner Energie Graz. Der Schwerpunkt der Fachkonferenz liegt auf der Systemintegration von Energietechnologien und die Flexibilisierung des Energiesystems. Die Smart Energy Systems Week Austria 2017 ist mittlerweile die zwölfte Konferenz in Folge zum Thema der neuen Energieinfrastrukturen. Sie entwickelte sich im Laufe der Jahre zu einer internationalen Fachkonferenz von weit überregionaler Bedeutung mit 350 ExpertInnen aus 20 Ländern. 

Weitere Informationen

www.seswa.at, www.bmvit.gv.at, www.klimafonds.gv.at, www.energie-graz.at

Kontakt

bmvit

Sophie Lampl

+43 1 71162 65 8818

sophie.lampl@bmvit.gv.at

Energie Graz

Hannes Linder

+43 316 8057-1763

h.linder@energie-graz.at

Rückfragen & Kontakt:

Klima- und Energiefonds
Mag. Katja Hoyer
Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
+43 1 5850390-23
katja.hoyer@klimafonds.gv.at
www.klimafonds.gv.at

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