Schwarz zu psychischen Erkrankungen: Wir können nur gemeinsam Lösungen im Sinne der Patienten finden

ÖVP-Gesundheitssprecherin: Kinder- und Jugendpsychiatrie nach wie vor Mangelfach

Wien (OTS/ÖVP-PK) Der erste Runde Tisch zum Thema psychische Erkrankungen hat deutlich gezeigt, dass wir nur alle gemeinsam im Sinne der Patient/innen Lösungen finden können. Gerade die Corona-Pandemie lässt erkennen, wie wichtig es ist, auf die psychische Gesundheit zu achten und in diesem Bereich für eine hohe Ausbildungs- und Behandlungsqualität und entsprechende Finanzierung zu sorgen. Das stellte heute, Dienstag, ÖVP-Gesundheitssprecherin Abg. Gaby Schwarz fest.

„Es braucht ein neues Psychotherapiegesetz, das eine Akademisierung der Psychotherapieausbildung – kompatibel mit den entsprechenden Vorschriften über Ausbildungswege in Deutschland und der Schweiz – vorsieht. Auch eine Neuordnung der Versorgungslandschaft von Psychiatrie (stationär und niedergelassener Bereich), psychosozialen Diensten, klinischer Psychologie und Psychotherapie sowie Krisenintervention ist nötig, damit die Patient/innen möglichst rasch zur richtigen Behandlungsstelle kommen. Darüber hinaus braucht es eine Früherkennung durch schulmedizinische und schulpsychologische Dienste, Arbeitsmediziner/innen, Betriebsärzt/innen und Hausärzt/innen, um eine rechtzeitige wirksame Intervention zu ermöglichen, und wir benötigen Therapiemöglichkeiten“, so Schwarz weiter.

„Vor allem im Bereich der Kinder- und Jugendpsychiatrie ist noch viel zu tun.“ Nach wie vor sei dieses ein Mangelfach. „Psychische Erkrankungen nehmen aber insbesondere bei Kindern und Jugendlichen zu. In diesem sensiblen Bereich ist unverzügliches Handeln aller Beteiligten nötig“, schloss Schwarz.

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