Schülerunion erreicht Verschiebung der Abgabe von Abschlussarbeiten

Der Abgabetermin der VWA wird nach hinten verschoben, Praxisunterricht an BAfEP wird wieder möglich. Schülerunion setzt wichtige Anliegen der Schülerinnen und Schüler um.

Wien (OTS) Durch die Verlängerung des Distance Learning bis nach den Semesterferien ist es für viele Maturantinnen und Maturanten schwierig, ihre Vorwissenschaftliche Arbeit (VWA) oder Diplomarbeit (DA) zeitgerecht fertigzustellen und abzugeben. Sowohl Schülerunion als auch Bundesschülervertretung haben sich daher stark dafür eingesetzt, den Zeitpunkt der Abgabe nach hinten zu verschieben, um so die Schülerinnen und Schüler zu entlasten. In verschiedenen Austausch-Gesprächen mit dem BMBWF konnten die Anliegen eingebracht, vorgestellt und letztendlich auch durchgesetzt werden. Die Abgabe der Vorwissenschaftlichen Arbeit erfolgt nun in den Bundesländern Wien und Niederösterreich in der Woche von 22.-28.02., im Burgenland, Kärnten, Tirol, Salzburg und Vorarlberg in der Woche von 01.-07.03. und in der Steiermark sowie Oberösterreich in der Woche von 08.-14.03. Die Abgabetermine der Diplomarbeit werden von den Schulen festgelegt und sind von der neuen Regelung nicht betroffen. Schülerinnen und Schüler der BAfEPs war es aufgrund der Corona-Situation bis jetzt nicht möglich, den Praxisunterricht in pädagogischen Einrichtungen zu besuchen. In Zukunft wird dies wieder möglich sein.

Bundesschulsprecherin Alexandra Bosek dazu: „Als Bundesschülervertretung ist es uns ein wichtiges Anliegen, gute Voraussetzungen für die Absolvierung dieses schwierigen Schuljahres zu schaffen. Dafür ist es notwendig, in engem Austausch mit den Schülerinnen und Schülern Österreichs zu stehen, um die Sorgen und Probleme anzuhören und an das Ministerium weiterzutragen. Mich freut es, dass wir eine Lösung zugunsten der Maturantinnen und Maturanten für die Abgabefrist der Abschlussarbeiten gefunden haben. Dass die Zusammenarbeit zwischen uns als Bundesschülervertretung und dem Bildungsministerium funktioniert, sieht man auch an dem Praxisunterricht der BAfEP’s, welcher durch erneutes Evaluieren wieder möglich ist. Echte Vertretungsarbeit zahlt sich aus! Das sieht man nicht nur daran, dass BM Faßmann unsere Anliegen anhört und ernst nimmt, sondern auch daran, dass sie so gut als möglich umgesetzt werden. Deswegen werden wir auch weiterhin im Sinne der Schülerinnen und Schüler arbeiten!“

„Als Schülerunion nehmen wir die Anliegen der Schülerinnen und Schüler sehr ernst und setzen uns dementsprechend auch stark für diese ein. Mit der Verlängerung der Frist und dem wieder eingesetzten Praxisunterricht für BAfEP-Schülerinnen und Schüler ist es uns gelungen, diese Anliegen zu präsentieren, zu diskutieren und schließlich eine gute Lösung zu finden. Unter dem Motto “INFORMIEREN – ABSOLVIEREN – ORIENTIEREN” konnten wir in Zusammenarbeit mit dem BMBWF unsere Anliegen umsetzen. Wir werden uns auch in weiterer Folge dafür einsetzen, an die momentane Situation angepasste Maßnahmen zu erwirken“, so Anthony Grünsteidl, Bundesobmann der Schülerunion.

Die Schülerunion ist mit über 30.000 Mitgliedern die größte Schüler-und Schülerinnenorganisation Österreichs, in der sich die Mitglieder ehrenamtlich engagieren. Durch ihr vielfältiges Serviceangebot, wie zum Beispiel dem Schulrechtsnotruf und diversen Weiterbildungen, gilt sie als wichtige Anlaufstelle für Schülerinnen und Schüler. Darüber hinaus bringt sie ihre Forderungen in der Bundesschülervertretung (BSV) ein, in der sie im Schuljahr 2020/21 22 von 29 Mandaten stellt. Die Bundesschulsprecherin Alexandra Bosek kommt ebenfalls von der Schülerunion.

Rückfragen & Kontakt:

Anna Radman
Pressesprecherin Schülerunion
presse@schuelerunion.at
+43 660 50 74 626



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