Schramböck: Moderne Strukturen für geänderte Arbeitswelten

Neuorganisation des BMDW stärkt digitale Kompetenz und erhöht Service für Bürger und Unternehmen – Künftig fünf Sektionen und eine Präsidialsektion

Wien (OTS/BMWFW) Mit der neuen Ressortbezeichnung des Bundesministeriums für Digitalisierung und Wirtschaftsstandort hat sich auch die Schwerpunktsetzung des Ressorts geändert. Um den neuen Anforderungen und Herausforderungen Rechnung zu tragen und Doppelgleisigkeiten aufzulösen, wurde in den vergangenen Monaten an einer modernen und starken Struktur gearbeitet, die sowohl das bestehende Know-How der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter als auch die Erwartungen von Gesellschaft und Wirtschaft bestmöglich verbindet. Die Ergebnisse dieser Aufgabenkritik liegen nun vor und sind Basis für die künftige Organisation des Bundesministeriums. „Die Digitalisierung verändert Wirtschaft und Gesellschaft. Dieser Wandel spiegelt sich auch in der öffentlichen Verwaltung wider. Grundsätzlich müssen wir Bürgerinnen und Bürger stärker als bisher als Kunden sehen, Raum für Innovation schaffen und die Unternehmen in Österreich bestmöglich in ihrer täglichen Arbeit unterstützen. Mit der neuen Struktur reagieren wir auf die Anforderungen einer zunehmend digitalen Arbeitswelt und ermöglichen eine effiziente und moderne Verwaltung“, so Digital- und Standortministerin Margarete Schramböck. Das Bundesministerium umfasst in Zukunft fünf Sektionen sowie eine Präsidialsektion, die sämtliche Steuerungs- und Service-Aufgaben übernehmen wird.

Die neue Organisationsstruktur verankert den Ressortschwerpunkt Digitalisierung in allen Sektionen. Schwerpunktmäßig ist dieses Thema künftig vor allem in der Sektion I „Digitalisierung und E-Government“ zusammengefasst, wo unter anderem digitale Lösungen für Bürger, Unternehmen und Verwaltung sowie Programme zur digitalen Gesellschaft umgesetzt werden. Die Sektion II „Wirtschaftsstandort, Innovation und Internationalisierung“ wird als „one-stop-shop“ für Leitbetriebe, Startups und KMU fungieren und sich u.a. um aktive Standortpolitik, Angewandte Forschung, Schlüsseltechnologien sowie um den Bereich Unternehmensfinanzierung kümmern. Die Sektion III „EU und internationale Marktstrategien“ wird zum Kompetenzzentrum für internationale Handelspartnerschaften sowie Außenwirtschaft und fungiert als Kontakt zu internationalen Wirtschaftsorganisationen wie der OECD. Hauptaufgaben der Sektion IV „Nationale Marktstrategien“ sind ein stärkerer Fokus auf Berufsausbildung und Fachkräfte, Gewerberecht und Aufgaben des Norm- und Vermessungswesens. Die Sektion V „Kulturelles Erbe“ wird sich vor allem um das Beteiligungsmanagement der Historischen Immobilien und Mobilien, etwa bei Burghauptmannschaft und Schloss Schönbrunn, sowie um den Bereich Wohnungs- und Siedlungspolitik kümmern. Unterstützt werden diese fünf Sektionen künftig durch die Präsidialsektion „Steuerung und Services“, wo zentrale Bereiche wie Budget, Personal, Recht, Protokoll und Öffentlichkeitsarbeit für das gesamte Ressort verankert werden.

Die Neuorganisation des Bundesministeriums für Digitalisierung und Wirtschaftsstandort soll ab 1. Jänner 2019 gelten, bis dahin werden die Verhandlungen mit den Personalvertretern finalisiert.

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