Schramböck/Aschbacher: Präsentation der Allianz für digitale Skills und Berufe

Wien (OTS/BMDW) 90 Prozent aller Berufe setzen digitale Basiskompetenzen voraus, die damit zur Grundvoraussetzung für Beschäftigungsfähigkeit geworden sind. Das Digital-Know-how am Wirtschaftsstandort Österreich und in der österreichischen Gesellschaft muss ausgebaut werden – für alle Bürgerinnen und Bürger in ihren jeweiligen Lebenswelten. Österreich legt mit der Gründung der Allianz für Digitale Skills und Berufe (ADSB) den Grundstein für einen starken und zukunftsorientierten Wirtschaftsstandort, der von der Digitalisierung profitiert.

2016 hat die Europäische Kommission die „Digital Skills und Job Coalition“ (DSJC) auf den Weg gebracht. Ziel ist es, die digitalen Kompetenzen in Europa unter breiter Einbindung von Stakeholdern anzuheben. Dies ist für den Wirtschaftsstandort Europa, für die Wettbewerbsfähigkeit der europäischen Wirtschaft und für die Teilhabe an der europäischen Gesellschaft im digitalen Zeitalter von entscheidender Bedeutung. Die DSJC der EU bringt Mitgliedstaaten, Unternehmen, Sozialpartner, gemeinnützige Organisationen und Bildungsanbieter zusammen, die Maßnahmen zur zukunftsfähigen Qualifizierung aller Bevölkerungsgruppen hinsichtlich digitaler Fertigkeiten in Europa vorantreiben.

Das Bundesministerium für Digitalisierung und Wirtschaftsstandort (BMDW) sowie das Bundesministerium für Arbeit, Familie und Jugend (BMAFJ) fungieren als erste Trägerorganisationen. Die Allianz für Digitale Skills und Berufe stellt einen Rahmen für die ressortübergreifende und multidisziplinäre Zusammenarbeit zum Aufbau anschlussfähiger digitaler Fertigkeiten zur Verfügung. „Mit der Gründung der Allianz für Digitale Skills und Berufe adressiert Österreich die wichtigen Handlungsfelder der digitalen Qualifizierung, um auf die Anforderungen des Digitalstandortes – mit und ohne COVID – zu reagieren und die Resilienz der Gesellschaft, der Unternehmen und der Verwaltung zu steigern. Fokusbereiche sind beispielsweise auch DataScience, Cybersecurity und e-commerce“, so die Bundesministerin für Digitalisierung und Wirtschaftsstandort, Dr. Margarete Schramböck.

Mag. (FH) Christine Aschbacher, Bundesministerin für Arbeit, Familie und Jugend, ergänzt: „Die Corona-Pandemie hat neue Wege des Arbeitens eröffnet und digitale Prozesse stärker in den Arbeitsalltag integriert. Mein Ziel ist es, sowohl Beschäftigte als auch Arbeitssuchende dabei zu unterstützen ihre digitalen Kompetenzen zu erweitern und damit ihre Qualifikationen zu vertiefen. Denn besser qualifizierte Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer können die gestiegenen Anforderungen im Bereich der Digitalisierung besser erfüllen. Es profitieren Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter gemeinsam mit Unternehmen, da durch die Allianz ein Know-how-Transfer zwischen regionalen, nationalen und EU-Stakeholdern ermöglicht wird.“

Rückfragen & Kontakt:

Bundesministerium für Digitalisierung und Wirtschaftsstandort
Kathrin Schriefer
Pressesprecherin der Bundesministerin Margarete Schramböck
+43 1 711 00-805140
kathrin.schriefer@bmdw.gv.at

Bundesministerium für Arbeit, Familie und Jugend
Caroline Göschl
Pressesprecherin Stv. der Bundesministerin Christine Aschbacher
caroline.goeschl@bmafj.gv.at

Presseabteilung BMDW
+43 (0) 1 711 00-805130
presseabteilung@bmdw.gv.at
www.bmdw.gv.at

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