Regierung plant zynische Vorhaben im Bereich Wohnen
St. Pölten (OTS) - Mit großer Skepsis sieht SPÖ NÖ Landesparteivorsitzender Landesrat Franz Schnabl die Vorhaben der neuen Regierung im Bereich Wohnen und Mieten. Während der Verband der Institutionellen Immobilieninvestoren und der Österreichische Haus-und Grundbesitzerbund in Jubelstürme ausbricht, stimmt Schnabl mit der Kritik des Mieterschutzverbandes überein: „Für Mieterinnen und Mieter wird es keine Verbesserungen geben – die Situation wird sich sogar verschlechtern!“ So soll etwa das Lagezuschlagsverbot in Gründerzeitvierteln aufgehoben werden, was steigende Mieten zur Folge haben wird.
„Zwar gibt es das Vorhaben, Eigentum zu forcieren, doch bei den Wohnungs- und Immobilienpreisen ist das höchst zynisch“, erklärt Schnabl, der darauf verweist, dass etwa die angekündigte Entlastung der Einkommen die Kleinsteinkommen gar nicht betreffe. „Hier wird Politik für die Reichen, Grund-und Hausbesitzer gemacht und das Ziel nach leistbarem Wohnen für alle hintangestellt“, sagtder Landesrat. Er fordert Schwarz-Blau auf, anstatt Klientelpolitik aktive Wohnbaupolitik für alle voranzutreiben.
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