Schnabl/Königsberger-Ludwig/Renner/Hundsmüller: „Wir werden eine Regionalisierung der Landespolitik forcieren“

Präsentation des Landesregierungsteams der SPÖ NÖ

St. Pölten (OTS) Franz Schnabl wird Landeshauptfrau-Stellvertreter, die erfahrene Sozialpolitikerin Ulrike Königsberger-Ludwig aus Amstetten zieht als Landesrätin in die Landesregierung ein. Diese Entscheidung wurde im Landesparteivorstand der SPÖ NÖ beschlossen.

Die 52-jährige Königsberger-Ludwig war mehr als 15 Jahre lang Nationalrätin und ist seit 2011 auch Vizebürgermeisterin der Stadtgemeinde Amstetten. Als „einen großen Gewinn für die Landespolitik in Niederösterreich“ bezeichnet SPÖ NÖ Landesparteivorsitzender Franz Schnabl die neue Landesrätin, die unter anderem für die Ressorts Gesundheit und Soziales verantwortlich zeichnen wird. „Sie ist in diesem Themenfeld zu Hause und bringt das mit, was man braucht, um eine hervorragende Leiterin ihrer Ressorts zu sein“, sagt Schnabl: „Als Sozialpolitikerin verfügt Ulrike Königsberger-Ludwig über so viel Erfahrung, wie sonst niemand in der österreichischen Innenpolitik.“

Königsberger-Ludwig selbst sehe der neuen Herausforderung positiv entgegen: „Ich freue mich auf die Arbeit und werde mein Amt als Landesrätin verantwortungsbewusst und engagiert ausüben. Es war mir in meiner bisherigen Tätigkeit immer wichtig, innovative Projekte zu unterstützen und umzusetzen – das möchte ich beibehalten.“ Sie sehe es als Ehre, dass der SPÖ Landesparteivorsitzende sie gefragt habe, als Landesrätin nach St. Pölten zu kommen: „Das hat bei meiner Entscheidung sicherlich eine Rolle gespielt – aber es war auch eine Selbstverständlichkeit, dieses Angebot anzunehmen, um daran beteiligt sein zu können, Niederösterreich weiterzuentwickeln.“

Dritte Landtagspräsidentin wird Karin Renner, die zukünftig im Landtag Sprecherin für Konsumentenschutz, Lebensmittelkontrolle und Kultur sein wird. „Für mich bedeutet die neue Aufgabe, dass ich maßgeblich daran beitragen kann, durch politische und sachorientierte Diskussionen in allen Fraktionen den Landtag, der in einer funktionierenden Demokratie unerlässlich ist, aufzuwerten. Gerade in einer Zeit, in der demokratische Institutionen wichtiger sind denn je – weil sie durch diverse aktuelle politische Entwicklungen zum Teil in Frage gestellt werden.“

Reinhard Hundsmüller ist designierter Klubobmann und hat bereits die Verhandlungen für das Arbeitsübereinkommen mit der ÖVP geleitet: „Mir ist es wichtig, dass wir dieses in einer sachlichen und konstruktiven Zusammenarbeit umsetzen. Dazu ist aber auch unser Arbeitsprogramm, das zehn Leitprojekte für Niederösterreich und hundert Projekte für die Regionen beinhaltet, die Grundlage, die NiederösterreicherInnen für uns zu gewinnen – und es beschreibt die Visionen, für die wir kämpfen!“

Zwt. Neue Perspektiven für NÖ gewinnen
Für Niederösterreich gehe es darum, neue Perspektiven in vielen Bereichen – vom Arbeitsmarkt über kostenfreie Kinderbetreuung auch am Nachmittag bis hin zum Breitbandausbau – zu gewinnen: „Das von mir angeführte sozialdemokratische Landesregierungsteam wird hier einen Schwerpunkt setzen und eine Regionalisierung der Landespolitik forcieren. Denn die Sozialdemokratie hat die Aufgabe, den ökonomischen, sozialen und ökologischen Herausforderungen der Gegenwart zeitgemäß und nachhaltig zu meistern und Rahmenbedingungen zu schaffen, damit der Lebensbereich jedes Einzelnen verbessert werden kann.“

Schnabl stellt klar, worum es der Partei bei der Zusammenstellung der SPÖ-Landesregierungsmitglieder ging – „ein gutes Team aufzustellen, das hervorragend zusammenarbeiten kann. Die SPÖ NÖ setzt auf eine Mischung aus hoher Fachkompetenz und der Fähigkeit, große Apparate zu führen.“ Schnabl zeigt sich überzeugt, dass er gemeinsam mit der neuen Landesrätin die anstehenden Aufgaben und Herausforderungen im Sinne der NiederösterreicherInnen meistern werde.

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Mag. Gabriele Strahberger
Pressesprecherin
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