Druck der Öffentlichkeit auf FPÖ offenbar zu groß
St. Pölten (OTS) - „Endlich zieht auch Udo Landbauer die Konsequenzen aus der Liederbuch-Affäre“, erklärt SPÖ NÖ Landesparteivorsitzender Landesrat Franz Schnabl. Er weist darauf hin, dass er schon bei Bekanntwerden der Vorwürfe an Anstand und Moral Landbauers appelliert habe, dieser aber Konsequenzen hinausgeschoben hat: „Er hat seine Entscheidung, von allen politischen Ämtern zurückzutreten, offenbar nicht aus freien Stücken getroffen, sondern aufgrund des großen Drucks aus der Öffentlichkeit.“
Schnabl stellt fest, dass die SPÖ NÖ im Unterschied zur FPÖ eine klare Haltung vertrete, sagt Schnabl: „Die niederösterreichische Sozialdemokratie hat Anfang dieser Woche von den Vorwürfen erfahren und sofort darauf reagiert, in dem der Betreffende am Dienstag mit einem einstimmigen Beschluss aus der SPÖ ausgeschlossen wurde. Menschen mit einer derartigen Gesinnung haben in der sozialdemokratischen Gemeinschaft nichts verloren. Jetzt ist die Justiz am Zug.“
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