Schieder: Nachhaltiger Aufschwung passt ÖVP offenbar nicht ins Wahlkampfkonzept

Kritik an ÖVP-Wirtschaftsminister Mahrer: „Gibt keinen Grund, Österreich und seine Wirtschaft schlechtzureden“

Wien (OTS/SK) - Alle Wirtschaftsdaten, alle Prognosen belegen, dass Österreichs Wirtschaft sich hervorragend entwickelt. Die Konjunkturprognosen werden ständig nach oben korrigiert, die Beschäftigung ist auf Rekordniveau, die Arbeitslosigkeit sinkt. Mit einem Wort: Es gibt einen nachhaltigen, gesunden Wirtschaftsaufschwung, stellte SPÖ-Klubobmann Andreas Schieder heute, Samstag, fest. Nicht zuletzt dank der Maßnahmen der Bundesregierung, vom Beschäftigungsbonus, über die Aktion 20.000 bis hin zum Mindestlohn von 1.500 Euro. Darüber sollte sich eigentlich jeder freuen. Nur der ÖVP scheint diese positive Entwicklung nicht in ihr Wahlkampfkonzept zu passen, das offenbar vorsieht, Österreich schlecht zu reden, so Schieder. ****

Ausgerechnet der für Wirtschaft zuständige ÖVP-Minister Mahrer übernahm daher in der gestrigen ZIB die Aufgabe, den nachhaltigen Aufschwung als „Lüftchen“, das ohnehin bald vorbei sein wird, kleinzureden. Und zum Drüberstreuen auch noch den wesentlichen Anteil der fleißigen österreichischen ArbeitnehmerInnen an dieser erfreulichen Entwicklung ebenso völlig in Abrede zu stellen, wie den Anteil, den die konjunkturbelebende Politik der Bundesregierung daran hat. Für Schieder ist klar: „Auch im Wahlkampf gibt es keinen Grund, Österreich und seine Wirtschaft und damit auch die Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer schlechtzureden. Wir als SPÖ freuen uns über diesen Aufschwung, der durch die Politik der von Bundeskanzler Christian Kern geführten Bundesregierung und die harte Arbeit der Österreicherinnen und Österreicher mitherbeigeführt wurde und wir wollen, dass er allen zugutekommt,“ schloss Schieder. (Schluss) pp/mb

 

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