Schieder fordert Freilassung von Menschenrechtsvertretern in der Türkei

SPÖ-Klubobmann verurteilt Festnahme als politisch motiviert

Wien (OTS/SK) „Die Inhaftierung der Amnesty-VertreterInnen in der Türkei ist eine Bedrohung der Menschenrechtsbewegung und ein verheerendes Signal“, kritisiert SPÖ-Klubobmann Andreas Schieder die am Dienstag angeordnete Untersuchungshaft gegen Idil Eser, die Direktorin der türkischen Amnesty-Sektion, und fünf weitere MenschenrechtsaktivistInnen. „Ich erkläre meine Solidarität mit den inhaftierten Menschenrechtlern und fordere ihre sofortige Freilassung“, so Schieder. ****

Die Gründe der Staatsanwaltschat für die Untersuchungshaft sind jedenfalls unzureichend und weisen auf eine politisch motivierte Festnahme hin: So werden der Direktorin der türkischen Amnesty-Sektion etwa Aktionen vorgeworfen, die weder von Amnesty Türkei durchgeführt wurden, noch in die Zeit fallen als Eser bei Amnesty tätig war. „Der friedliche Einsatz für Menschenrechte und die freie Meinungsäußerung dürfen jedenfalls kein Verbrechen sein – in keinem Land der Welt“, erklärte Schieder. (Schluss) ew/ph/mp

Rückfragen & Kontakt:

SPÖ-Bundesorganisation, Pressedienst, Löwelstraße 18, 1014 Wien,
01/53427-275
http://www.spoe.at/online/page.php?P=100493

[ad_2]

Quelle

OTS-ORIGINALTEXT PRESSEAUSSENDUNG UNTER AUSSCHLIESSLICHER
INHALTLICHER VERANTWORTUNG DES AUSSENDERS. www.ots.at

(C) Copyright APA-OTS Originaltext-Service GmbH und der jeweilige Aussender.

Leave a Reply