respACT: Resilienz und Nachhaltigkeit sind zwei Seiten derselben Medaille | respACT

All diese Themen treibt respACT seit über 20 Jahren voran und bündelt als Stimme verantwortungsvoll wirtschaftender Unternehmen Österreichs in seinen Reihen die Erfahrungen und Kompetenzen von über 300 Betrieben, die auf vielen dieser Gebiete Vorreiter sind. In der nachhaltigen Weiterentwicklung der Wirtschaft erwarten wir uns ein ebenso gewissenhaftes Vorgehen wie im Schutz unser aller Gesundheit

Daniela Knieling, respACT-Geschäftsführerin

Es geht dabei ganz klar darum, proaktiv anstatt reaktiv zu handeln. Antworten auf die großen Herausforderungen unserer Zeit könnten aus Österreich kommen. Zukunftsweisende Innovationen beispielsweise in der Baubranche, Verpackungsindustrie oder Umwelttechnologie würden nicht nur den Wirtschaftsstandort Österreich, sondern das Leben vielerorts auf dieser Welt nachhaltig stärken. Die Chancen, die eine Implementierung von Nachhaltigkeitsagenden in die Unternehmensstrategie mit sich
bringt, müssen von der Bundesregierung anerkannt und gefördert werden.“ 

Peter Giffinger, respACT-Präsident und CEO Austria bei Saint-Gobain

Wien (OTS) In Krisen werden sowohl Risiken als auch Chancen sichtbar. Eine Gesellschaft, die gestärkt aus einer Krise hervorgehen möchte, muss beide adressieren. respACT – Österreichs Plattform für nachhaltiges Wirtschaften über Zukunftsfähigkeit, Chancen und Innovation.

Österreichische Unternehmen aller Größen und Branchen sind von den Maßnahmen rund um COVID-19 betroffen. Die Auswirkungen sind so vielseitig wie die Unternehmenslandschaft selbst und reichen vom Nachfrageboom bis hin zum absoluten Stillstand. Was jedoch alle Unternehmen vereint, ist die Suche nach Lösungen.

Immer lauter werden die Forderungen nach mehr Resilienz. Bei genauem Hinsehen wird deutlich: Resilienz und Nachhaltigkeit sind zwei Seiten derselben Medaille. So zeigt die aktuelle Krise Risiken entlang globaler Liefer- und Leistungsketten sowie die Stärken regional ausgerichteter Geschäftsmodelle auf. Ähnlich die Bedeutung regionaler Kreislaufwirtschaft, nicht zuletzt um die Abhängigkeit von internationalen Rohstoffimporten zu reduzieren. Der akute Rückgang emissionsintensiver Produktion, Transport- und Verkehrsbewegungen wirkt sich schon in kürzester Zeit nachweislich positiv auf Umwelt und Klima aus. Die Chancen der Digitalisierung werden sichtbar, stellen unter anderem die Notwendigkeit zahlreicher Geschäftsreisen und Pendlerwege in Frage. Gesundheit und Wohlergehen von Mitarbeitenden bekommen verstärkt Aufmerksamkeit und EntscheidungsträgerInnen übernehmen in ungekanntem Ausmaß Verantwortung für ihre Teams.

Chancen einer nachhaltigen Wirtschaft

„All diese Themen treibt respACT seit über 20 Jahren voran und bündelt als Stimme verantwortungsvoll wirtschaftender Unternehmen Österreichs in seinen Reihen die Erfahrungen und Kompetenzen von über 300 Betrieben, die auf vielen dieser Gebiete Vorreiter sind. In der nachhaltigen Weiterentwicklung der Wirtschaft erwarten wir uns ein ebenso gewissenhaftes Vorgehen wie im Schutz unser aller Gesundheit“, stellt respACT-Geschäftsführerin Daniela Knieling fest.

Eine große Chance sieht respACT-Präsident Peter Giffinger, CEO Austria bei Saint-Gobain, in der Förderung von gesellschaftlichen Innovationen: „Es geht dabei ganz klar darum, proaktiv anstatt reaktiv zu handeln. Antworten auf die großen Herausforderungen unserer Zeit könnten aus Österreich kommen. Zukunftsweisende Innovationen beispielsweise in der Baubranche, Verpackungsindustrie oder Umwelttechnologie würden nicht nur den Wirtschaftsstandort Österreich, sondern das Leben vielerorts auf dieser Welt nachhaltig stärken. Die Chancen, die eine Implementierung von Nachhaltigkeitsagenden in die Unternehmensstrategie mit sich bringt, müssen von der Bundesregierung anerkannt und gefördert werden.“

Kosten der Transformation im Blick

In der aktuellen Krise wird einmal mehr deutlich, dass die finanziellen, sozialen und ökologischen Kosten der Transformation hin zu einer resilienten Gesellschaft für alle Akteure weitaus höher sind, sollte deren Umsetzung sich weiterhin verzögern oder nicht umfassend vollzogen werden. Auch wird einmal mehr klar, dass wir alle Teil einer Welt sind und unsere Zukunft maßgeblich davon abhängen wird, wie wir zusammenarbeiten. Denn nur gemeinsam lassen sich globale Herausforderungen lösen und die Zielsetzungen des Paris Agreements, der Agenda 2030 oder auch des Green Deals der Europäischen Union erreichen.

Unternehmensinitiativen in der Coronakrise

Auf dieser Seite macht respACT Initiativen von respACT-Mitgliedern und anderen Unternehmen sichtbar, die Ursachen und Folgen der Coronakrise adressieren und zum Teil außergewöhnliche Handlungen setzen, um Betroffene zu unterstützen – im Großen wie im Kleinen.

Über respACT

respACT – austrian business council for sustainable development ist Österreichs führende Unternehmensplattform zu Corporate Social Responsibility (CSR) und Nachhaltiger Entwicklung. Der Verein unterstützt seine zurzeit über 300 Mitgliedsunternehmen dabei, ökologische und soziale Ziele ökonomisch und eigenverantwortlich zu erreichen. www.respact.at

Seit 2004 fungiert respACT als Koordinierungsstelle des Global Compact Netzwerkes Österreich.

Rückfragen & Kontakt:

respACT – austrian business council for sustainable development
Mag.a Malina Lovrek, MA
+43 1 7101077-11
kommunikation@respact.at
www.respact.at



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