„Report“ über Koalitionspoker, mehr Polizisten, Flüchtlingskinder und Angst vorm Wolf

Am 28. November um 21.05. Uhr in ORF 2

Wien (OTS) - Susanne Schnabl präsentiert den „Report“ am Dienstag, dem 28. November 2017, um 21.05 Uhr in ORF 2 mit folgenden Themen:

Koalitionspoker

Sechs Wochen nach der Nationalratswahl kommen die Koalitionsverhandlungen zwischen ÖVP und FPÖ in die heiße Phase. Bisher haben die beiden Parteien Einigungen bei den Themen Sicherheit und Digitalisierung verkündet. Doch die entscheidenden Verhandlungsrunden stehen erst bevor. Was sind die Knackpunkte, und gibt es noch vor Weihnachten eine Vereinbarung? Ein Bericht von Alexander Sattmann und Ernst Johann Schwarz.

Mehr Polizisten

Die türkis-blauen Regierungsverhandler planen eine Sicherheitsoffensive für Österreich. Diese umfasst neue Gesetze mit erweiterten Überwachungsmöglichkeiten, die Modernisierung der Polizei und mehr Personal. So sollen in den nächsten Jahren rund 2.800 neue Polizeischülerinnen und -schüler ausgebildet werden. Jedes Jahr. Geeignete zu finden ist aber schwierig. Und kommen dadurch wirklich mehr Beamte auf die Straße oder gleicht das lediglich anstehende Pensionierungen aus? Martin Pusch berichtet.

Live-Gast im Studio ist die Generaldirektorin für Öffentliche Sicherheit Michaela Kardeis.

Flüchtlingskinder

Der Tod eines elfjährigen Flüchtlingsbuben wirft Fragen auf: Wer kümmert sich um Flüchtlingskinder, die ohne ihre Eltern in Österreich leben? Kritiker warnen, dass die Obsorge für diese Kinder lange ungeklärt bleibt und sie daher sich selbst überlassen sind. Doch gerade unbegleitete Minderjährige brauchen von Anfang an konstante Unterstützung, um sich in der Gesellschaft zurechtfinden zu können. Asylexperten und NGOs kritisieren außerdem, dass die Behörden österreichische und geflüchtete Jugendliche, die sich in Obsorge befinden, ungleich behandeln. Yilmaz Gülüm und Helga Lazar berichten über Perspektiven und Herausforderungen im Leben von Flüchtlingskindern.

Angst vorm Wolf

Seit sich der Wolf wieder in Österreich angesiedelt hat, löst er immer wieder Konflikte unter Menschen aus. Während Naturschützer seine Rückkehr verteidigen, klagen Bauern über Zwischenfälle. Wer kommt für die Kosten von Schutzmaßnahmen und Schäden auf? Was tun mit Problemwölfen, wie jenen kürzlich in Oberösterreich gesichteten, der ganz untypisch keine Scheu vor Menschen gezeigt hat? Im Kern geht es um eine politische Frage: Wie viele Wölfe wollen wir uns überhaupt leisten? Susanne Däubel und Eva Maria Kaiser auf den Spuren des Wolfs.

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