„Report“ mit dem „Preis der Solidarität“ und einem Reality-Check zu den ersten Hotel-Gästen

Am 2. Juni um 21.05 Uhr in ORF 2

Wien (OTS) Susanne Schnabl präsentiert den „Report“ am Dienstag, dem 2. Juni 2020, um 21.05 Uhr in ORF 2 mit folgenden Themen:

Der Preis der Solidarität

Nach der Corona-Pandemie steht die EU vor dem heftigsten Wirtschaftseinbruch ihrer Geschichte. Vor allem das schwer gebeutelte Italien fordert finanzielle Solidarität. Die EU-Kommission will dafür erstmals gemeinsame Schulden in der Höhe von 750 Milliarden Euro aufnehmen. Doch gerade Italiens Nachbar Österreich gehört zu jenen Ländern, die bei den Hilfsmilliarden bremsen. Hört beim Geld die Freundschaft diesseits und jenseits des Brenners auf? Und wie lässt sich der Preis der Solidarität berechnen? Raffaela Schaidreiter hat nachgefragt.

Reality-Check: Die ersten Gäste

Lange haben die Betriebe gewartet, lange wurde um die Regelungen gerungen, nun ist es soweit: Hotels und Thermen dürfen seit Freitag wieder Gäste empfangen. In der vergangenen Sendung hat der „Report“ über die Vorbereitungen im Schlosshotel Dürnstein und in der Therme Wien berichtet. Nun wird gezeigt, wie es dort in der Praxis funktioniert. Wie viele Gäste kommen tatsächlich, was halten sie von den Auflagen und wie ernst nimmt man die Sicherheitsvorkehrungen? Yilmaz Gülüm berichtet.

Live zu Gast ist Sepp Schellhorn, Hotelier und Nationalratsabgeordneter der NEOS.

Lockerungsübungen

Nach wochenlangen Einschränkungen bei kulturellen und religiösen Veranstaltungen gibt es jetzt von Tag zu Tag weniger strikte Auflagen für den anlaufenden Betrieb. Doch nach wie vor ist Flexibilität und Kreativität gefragt, denn Abstandsregeln bleiben und dadurch ist auch die Zahl der Besucher begrenzt. Eva Maria Kaiser und Helga Lazar haben Gottesdienste und Konzerte besucht und sich umgehört, wie Verantwortliche und Besucher mit der neuen Praxis umgehen.

Fridays in der Krise

Der Protest von „Fridays for Future” hat sich Corona-bedingt verändert. Im Gegensatz zum Vorjahr, als regelmäßig Tausende junge Menschen auf die Straße gegangen sind, konnte der Streik im April nur online abgehalten werden. Jetzt campieren die Aktivisten vor dem Bundeskanzleramt in Wien – Höhepunkt der Protest-Aktion war ein „Schildermeer“ in allen Landeshauptstädten vor dem Pfingstwochenende. Umweltministerin Leonore Gewessler hat noch im vergangenen September mitgestreikt, jetzt sitzen die Grünen in der Regierung. Werden sie sich weiter für „Fridays for Future“ einsetzen oder nehmen es die Aktivisten selbst in die Hand und gründen eine eigene Partei, wie das in Deutschland überlegt wird? Melisa Erkurt und Helma Poschner über Klimaprotest in der Krise.

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