Renner: Lebensmittel-Eigenmarken von Supermarktketten können Geld sparen helfen

Weiterer Anstieg bei Wohnungskosten belastet Geringverdiener, Familien und PensionistInnen

St. Pölten (OTS) Der Einkauf von Lebensmitteln des täglichen Bedarfs wird immer teurer, wie die Statistik Austria erhob betrug er im September 5,3 %. „Für die KonsumentInnen ist diese Entwicklung sehr nachteilig, Steigerungen von Lohn und Gehältern können da schon lange nicht mehr wirklich mithalten. Ein intensiverer Preisvergleich bei den angebotenen Produkten kann hier schon Geld sparen helfen, auch angebotene Eigenmarken der Lebensmittelketten sind üblicher Weise günstiger als vergleichbare Produkte von anderen Herstellern. Wer Geld sparen will kommt um einen intensiveren Preisvergleich nicht umhin“, so Niederösterreichs Konsumentenschutzreferentin LHStv. Mag. Karin Renner.

„Gegenmaßnahmen bedarf es jedenfalls für die weiterhin überproportional steigenden Wohnkosten“, so Renner weiter. Fürs Wohnen müssen viele Menschen mittlerweile bis zu 40 Prozent des Haushaltseinkommens ausgeben. Die hohen Wohnkosten reißen vielen Menschen ein großes Loch ins Geldbörsel. In den letzten Jahren gab es einen dramatischen Anstieg bei den privaten Mieten. Jedem vierten Niederösterreicher bzw. Niederösterreicherin machen die Wohnkosten Monat für Monat mittlerweile Probleme, besonders Ältere und Frauen sind davon betroffen. Dies ergab eine Umfrage der ING-DiBa Austria. Fast ein Viertel aller Frauen gab an, dass die Kosten für ihre vier Wände nur schwer zu stemmen seien. Damit die Wohnkosten nicht durch immer mehr private und gewerbliche Angebote davongaloppieren, soll die gemeinnützige Wohnungswirtschaft gestärkt und ihr Anteil am Neubau durch mehr Förderungen wieder erhöht werden. Für mehr leistbaren Wohnraum sollten Gemeinden und Länder erschwinglichen Grund bereitstellen, und der gemeinnützige Sektor sollte finanziell und rechtlich besser abgesichert werden“, so Renner.
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