Rendi-Wagner appelliert an Bundesrat, Kippen des Nichtraucherschutzes aufzuhalten

Neue Studie von Cancer Research UK zeigt Sinken der Krebsfälle in Großbritannien

Wien (OTS/SK) SPÖ-Gesundheitssprecherin Pamela Rendi-Wagner appelliert an die 61 Mitglieder des Bundesrates, von ihrem Einspruchsrecht in der Bundesratssitzung am 3. April Gebrauch zu machen: „Halten Sie diesen Verrat an der Gesundheit der Bevölkerung auf und schmeißen Sie der Regierung dieses Gesetz zurück.“ Die schwarz-blaue Regierung zeige eine Ignoranz nicht nur gegenüber 550.000 Menschen, die bis jetzt das Anti-Rauch-Volksbegehren unterschrieben haben, sondern auch gegenüber allen WissenschafterInnen, die ständig eindeutige Beweise über die Schädlichkeit des Rauchens und Passivrauchens liefern. „Dieser Ignoranz und Verachtung von wissenschaftlichen Erkenntnissen könnten die Bundesräte in ihrer nächsten Sitzung Einhalt gebieten und das Gesetz nicht durchwinken“, so Rendi-Wagner. **** 

Eine ganz neue britische Studie von Cancer Research UK zeige, dass Rauchen in Großbritannien weiterhin an erster Stelle der krebsverursachenden Faktoren sei, aber die Zahl der durch Rauchen verursachten Krebsfälle von 19,4 Prozent im Jahr 2011 auf 15,1 Prozent im Jahr 2015 gesunken ist. „Ein weiterer Beweis, dass das dort seit 2007 gültige Rauchverbot in Gasthäusern, Pubs, Clubs und öffentlichen Einrichtungen wirkt und sich positiv auf die Zahl der Krebserkrankungen auswirkt. Dass es in England deshalb „keine Gastfreundlichkeit und Geselligkeit“ mehr gebe, ist mir nicht bekannt“, so Rendi-Wagner. (Schluss) up/sl

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