Prämierung der Siegerschulen von „GEMEINSAM.SICHER mit deiner Schule“

LH Mikl-Leitner gratulierte den VS Geras und Langau, der NMS Marchegg und der HAK Bruck/Leitha

St. Pölten (OTS/NLK) Im Landhaus in St. Pölten fand heute, Donnerstag, die Prämierung der Siegerschulen beim Ideenwettbewerb „GEMEINSAM.SICHER mit deiner Schule“ durch Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner, Landespolizeidirektor Konrad Kogler, Bildungsdirektor Johann Heuras und Sicherheitsbotschafterin Christa Kummer statt. Gewonnen haben in den drei Alterskategorien die Volksschulen Geras und Langau mit ihrem Gemeinschaftsprojekt (1. bis 4. Schulstufe), die Neue Mittelschule Marchegg (5. bis 8. Schulstufe) und die HAK Bruck/Leitha (9. Schulstufe bis zur Matura).

Landeshauptfrau Mikl-Leitner sagte, das Thema Sicherheit stehe ganz oben auf der Bedürfnisliste jeder Bürgerin und jedes Bürgers, daher beteiligte sich das Land Niederösterreich an allen Initiativen, wo es um Sicherheit gehe. „Wir leben in einem Land mit hoher Lebensqualität, und hohe Lebensqualität hat etwas mit Sicherheit zu tun“, führte Mikl-Leitner aus, dass es etwa darum gehe, sicher zum Arbeitsplatz oder in die Schule zu kommen und von dort wieder sicher nach Hause. Jeder könne einen Beitrag leisten, sich sicherer zu fühlen, hielt die Landeshauptfrau fest, dass die Schüler im Rahmen des Ideenwettbewerbs tolle Überlegungen angestellt hätten. Sie bedankte sich bei der Polizei für die Initiative. Diese trage die Hauptverantwortung für die Sicherheit, aber sie sei nicht allein dafür verantwortlich, vor allem sei die Polizei „Motivator dafür, wie man sich selbst schützen kann“.

Landespolizeidirektor Kogler betonte die gemeinsame Sicherheitsschaffung von Schülern, Lehrern und Polizei durch das Projekt. „‚Gemeinsam.Sicher‘ bedeutet, junge Menschen in eine komplexe Welt hineinzuführen, in der es auch Gefahren gibt“, führte Kogler aus, dass die Schüler beim Ideenwettbewerb gezeigt hätten, „dass sie eine ganz hohe Sensibilität für dieses Thema haben“.

Bildungsdirektor Heuras hielt fest, dass das Thema Sicherheit nicht vor Schulen oder Klassenzimmern Halt mache. Kinder seien der größte Rohstoff und Schatz und deshalb müsse man für ihre Sicherheit sorgen. „Die Digitalisierung hat viele Chancen, sie birgt aber auch viele Gefahren und Herausforderungen“, betonte Heuras den Unsicherheitsfaktor, der damit verbunden sei und den man oft gar nicht bemerke. Er bedankte sich für die gute Zusammenarbeit mit den vielen Stellen des Landes, die sich um die Sicherheit im Land bemühten. Man suche immer wieder neue Aktionen, um die Sicherheit in den Schulen zu erhöhen.

Sicherheitsbotschafterin Kummer sagte im Hinblick auf den Ideenwettbewerb, es sei „bezeichnend, was die österreichische Jugend und die Schüler beschäftigt“. Eine hundertprozentige Sicherheit gebe es im Leben nicht, das Sicherheitsdenken auf eine Organisation, nämlich die Polizei, abzuwälzen, könne es aber nicht sein, denn die Polizei sei nicht allein für die Sicherheit verantwortlich. „Jeder hat die Verantwortung Sicherheit umzusetzen“. Durch „Gemeinsam.Sicher mit deiner Schule“ hätten die Schüler Verantwortung übernommen und Antworten gefunden.

Die Schüler der Volksschulen Geras und Langau entwarfen in einem Gemeinschaftsprojekt Plakate zum Thema Sicherheit und stellten gemeinsam mit Kommandant Herbert Giglinger und Mario Rieger zwei Plakatständer in Schulnähe auf. Außerdem brachten sie einen Sicherheitsrap zu Gehör. Die Schüler der NMS Marchegg gestalteten unter dem Titel „Safety First – Gefahren lauern überall!“ lustige Plakate zum Thema Sicherheit in und um die Schule. Damit zeigen sie auf humorvolle Art, dass man in bestimmten Situationen besonders achtsam sein und Schwächeren beistehen sollte. Als Ideen für mehr Sicherheit in der Schule präsentierten die Schüler der HAK Bruck/Leitha eine App für gemobbte Schüler, neuartige Verbotsschilder und die Platzierung von kurzen und provokanten Sprüchen in Schulgebäuden oder auf Autos.

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