ÖAAB: Bezirke sollen Angsträume beseitigen, Videoüberwachung und Notrufsäulen sollen Sicherheit bringen
Wien (OTS) - Mit der Aufrüstung der Polizei wegen Terrorgefahren haben die Sicherheitsminister Wolfgang Sobotka (ÖVP) und Hans Peter Doskozil (SPÖ) bereits gehandelt. 150 zusätzliche Beamte sind nun ausschließlich im Terrorbereich beschäftigt. Dazu kommen 90 Millionen Euro für Ausrüstung. Eine „hundertprozentige Sicherheit“ wird es dennoch nicht geben. „Es gilt aber nun auch der Bevölkerung das Gefühl zu geben, dass nichts unversucht gelassen wird, um eine optimale Sicherheiten zu bieten“, erklärt der Wiener ÖAAB-Landesgeschäftsführer Hannes Taborsky. „Wir haben deshalb unsere Bezirksobleute aufgefordert, entsprechende Anträge in den Bezirksvertretungen einzubringen.“ Die ÖAAB-Forderungen betreffen die Entlastung der Wiener Polizei von Verwaltungstätigkeiten um das subjektive Sicherheitsgefühl zu heben. Tätigkeiten, welche nicht zu den Kernaufgaben der Polizei zählen, sollen vom Magistrat übernommen werden.
Angsträume
Weitere Forderungen des ÖAAB: Es sollen in jedem Bezirk ein runder Tisch mit Vertretern des Bezirks, den zuständigen Magistratsabteilungen und den Bezirkspolizeikommandanten einzuberufen werden, um etwaige Angsträume zu ermitteln und zu beseitigen. Auch sollen vermehrt Videoüberwachung an signifikanter Stellen stattfinden und an neuralgischen Punkten Notrufsäulen aufgestellt werden. ÖAAB-Landesobmann Karl Nehammer: „Die Konzepte für Maßnahmen im Interesse der Sicherheit der Bezirksbevölkerung sind rasch auszuarbeiten und so schnell wie möglich auch umzusetzen.“
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