Pilsl als Innenminister untragbar | Parlamentsklub JETZT, 02.06.2019

Pilz appelliert an Kanzlerin, Innenministerium vor ÖVP zu schützen

Wien (OTS) Die Nachricht, Andreas Pilsl könnte Innenminister werden, stößt bei der Liste JETZT auf schärfste Ablehnung. Pilsl hat seine politische Ausbildung von Ernst Strasser erhalten. Im Jahr 2006 war er maßgeblich daran beteilig, vom Ministerkabinett aus die BAWAG-Aktion vor den Nationalratswahlen gegen die SPÖ zu steuern. Ein parlamentarischer Untersuchungsausschuss klärte damals detailliert die dubiose Rolle von Pilsl. Peter Pilz liegen auch vier „Strasser-E-mails“ vom 18. Jänner, 23. Jänner und vom 1. Februar 2003 vor, die die Rolle Pilsl in der Parteibuchwirtschaft der ÖVP im Innenministerium belegen.

„Die Installierung Pilsls als Innenminister ist der Versuch der ÖVP, das Innenministerium von der FPÖ wieder zurück in den Besitz der eigenen Partei zu bringen. Sollte Pilsl zum Innenminister ernannt werden, bleibt nichts anderes übrig, als den nächsten Misstrauensantrag gegen ein Regierungsmitglied zu stellen. Ich gehe davon aus, dass die neue Bundeskanzlerin das Innenministerium erfolgreich vor dem Zugriff durch eine politische Partei schützen wird“, sagt Peter Pilz.

Rückfragen & Kontakt:

Parlamentsklub JETZT
06648818 1052
www.nr-klub.jetzt



Quelle

OTS-ORIGINALTEXT PRESSEAUSSENDUNG UNTER AUSSCHLIESSLICHER
INHALTLICHER VERANTWORTUNG DES AUSSENDERS. www.ots.at

(C) Copyright APA-OTS Originaltext-Service GmbH und der jeweilige Aussender.

Eigenes Pressefach für Ihre Pressemeldungen - Pressefach.eu

Durch die weitere Nutzung der Seite stimmst du der Verwendung von Cookies zu. Weitere Informationen

Die Cookie-Einstellungen auf dieser Website sind auf "Cookies zulassen" eingestellt, um das beste Surferlebnis zu ermöglichen. Wenn du diese Website ohne Änderung der Cookie-Einstellungen verwendest oder auf "Akzeptieren" klickst, erklärst du sich damit einverstanden.

Schließen