Die „Anti-Israel-Demo“ in Wien zeugt von einer Geisteshaltung, die in Wien keinen Platz hat.
Wien (OTS/SPW-K) - „Dass in Wien öffentlich zur Zerstörung des Staates Israel aufgerufen wird, ist nicht hinnehmbar. Antisemitismus hat mit freier Meinungsäußerung nichts zu tun und ist auch kein Kavaliersdelikt, sondern ein Verbrechen“, sagt SP-Gemeinderat Peter Florianschütz, Koordinator der Arbeitsgruppe zur Bekämpfung des Antisemitismus im Gemeinderat und Menschenrechtssprecher der SPÖ. „Er zeugt von einer rückwärtsgewandten Geisteshaltung, die wir nicht dulden – bei niemandem.“
„Je öfter wir von antisemitischen Vorfällen hören, desto wachsamer müssen wir sein“, so Florianschütz weiter. „Nach wie vor müssen wir uns vergegenwärtigen, für welche Verbrechen Antisemitismus verantwortlich gemacht werden kann. Bewusstseinsbildung ist heute noch genauso wichtig wie entschiedener Widerspruch.“
„Ich werde sowohl mit meinen KollegInnen und FreundInnen im Gemeinderat als auch im Rahmen der Österreichisch-Israelischen Gesellschaft weiterhin klar gegen Antisemitismus und Israelfeindlichkeit Stellung beziehen“, bekräftigt Florianschütz. „Für Hass ist kein Platz in unserer Gesellschaft – nicht in Wien und auch nicht anderswo.“
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