ÖVP-Verkehrssprecher hofft auf Bekenntnis zum Standort
Wien (OTS) - Heute wurde im Parlament ein Initiativantrag zu einer Verfassungsänderung eingebracht. Konkret geht es um die Aufnahme des Bekenntnisses zu einem wettbewerbsfähigen Wirtschaftsstandort, sowie zu Wachstum und Beschäftigung in die Österreichischen Staatsziele, erklärte ÖVP-Verkehrssprecher Abg. Andreas Ottenschläger.
“Der Wohlstand der Bürgerinnen und Bürger muss erhalten und ausgebaut werden”, so Ottenschläger, der als Verkehrssprecher der ÖVP mit dem Streit um den Bau der dritten Piste am Flughafen Wien gerade ein sehr plakatives Beispiel für die Notwendigkeit eines solchen klaren Standortbekenntnisses nennt. “Wir stehen hier im globalen Wettbewerb und müssen uns entsprechend positionieren.” Die Neuausrichtung des Flughafens würde außerdem viele Arbeitsplätze schaffen. “Auch lassen sich drei Pisten mit dem selben Flugaufkommen ökonomischer und übrigens auch ökologischer betreiben als zwei”, so Ottenschläger.
Projekte im Interesse der Öffentlichkeit
Es ginge bei der Thematik aber um weit mehr als eine zusätzliche Landebahn. “Sowohl öffentliche als auch private Projekte, die im Interesse der Öffentlichkeit stehen, müssen auch entsprechend gewichtet werden”, so Ottenschläger, der auf eine für diese Verfassungsänderung benötigte Zwei-Drittel-Mehrheit im Nationalrat hofft. “Ich bin gespannt, wer sich jetzt zum Standort bekennt!”, lädt der ÖVP-Verkehrssprecher alle Fraktionen zur Zustimmung ein. (Schluss)
Rückfragen & Kontakt:
Pressestelle des ÖVP-Parlamentsklubs
01/40110/4436
http://www.oevpklub.at
Quelle
OTS-ORIGINALTEXT PRESSEAUSSENDUNG UNTER AUSSCHLIESSLICHER
INHALTLICHER VERANTWORTUNG DES AUSSENDERS. www.ots.at
(C) Copyright APA-OTS Originaltext-Service GmbH und der jeweilige Aussender.