„Orientierung“: Reise mit Risiko – Der Papst im Irak

Außerdem am 7. März um 12.30 Uhr in ORF 2: Islam in Frankreich – Starke Frauen gegen Radikalismus; Evangelische im Burgenland wählen neue Führung

Wien (OTS) Sandra Szabo präsentiert im ORF-Religionsmagazin „Orientierung“ am Sonntag, dem 7. März 2021, um 12.30 Uhr in ORF 2 folgende Beiträge:

Reise mit Risiko: Der Papst im Irak

Trotz hoher Corona-Infektionszahlen und einer prekären Sicherheitslage reist Papst Franziskus in den Irak. Er möchte ein Zeichen des Friedens und der interreligiösen Verständigung setzten – etwa mit einer Begegnung der Religionen in Ur, der Heimat des biblischen Stammvaters Abraham. Vor allem aber soll der Besuch die katholische Minderheit stärken. Schon vor dem Eintreffen des Papstes hat die „Orientierung“ Iraker und Irakerinnen nach ihrer Meinung zum Besuch gefragt. Unter anderem standen ein Sprecher des einflussreichen Milizenführers und schiitischen Politikers Moqtada al-Sadr und das Oberhaupt der chaldäisch-katholischen Kirche, Kardinal Louis Sako, Rede und Antwort. Bericht: Karim El-Gawhary.

Spuren des IS-Terrors: Franziskus in Mossul

Am Sonntagvormittag kommt Papst Franziskus nach Mossul. Die Stadt am Tigris mit ihrer 1.600 Jahre alten christlichen Tradition wurde 2014 von Kämpfern des sogenannten „Islamischen Staates“ besetzt. Der Großteil der christlichen Bevölkerung floh. Drei Jahre später konnten kurdische Peschmerga und irakische Regierungstruppen Mossul in einer blutigen Schlacht zurückerobern. Der Besuch des Papstes ist hier von besonderer Bedeutung. Bericht: Christian Rathner.

Islam in Frankreich: Starke Frauen gegen Radikalismus

Sie nehmen sich kein Blatt vor den Mund und bieten der religiösen Autorität die Stirn: Jeannette Bougrab und Zohra Bitan zählen zu den prononciertesten Kritikerinnen des radikalen Islam in Frankreich. Die beiden Aktivistinnen stammen selbst aus muslimischen Familien, verteidigen jedoch stärker und lauter als andere die säkularen Werte der französischen Republik. Das macht sie zur Zielscheibe von Anhängern und Anhängerinnen der strengreligiösen Auslegung des Islam. Während sich die beiden Frauen auf dem politischen Parkett für Frauenrechte einsetzen, sind im Hintergrund die „kleinen Hände“ am Werken: zahlreiche Vereine, die Frauen unterstützen – etwa in der Auseinandersetzung mit der Polygamie, die in Frankreich auf dem Vormarsch ist, berichtet Cornelia Primosch im Rahmen des ORF-Programmschwerpunkts zum Weltfrauentag (Details unter presse.ORF.at).

Kopf an Kopf? – Evangelische im Burgenland wählen neue Führung

Am 6. März soll im Burgenland eine neue Superintendentin oder ein neuer Superintendent der evangelisch-lutherischen Kirche gewählt werden. In den vergangenen Wochen hatten die Pfarrgemeinden im Burgenland die Möglichkeit, Kandidatinnen und Kandidaten für die Wahl zu nominieren. Zwei Kandidatinnen und ein Kandidat haben die Nominierung angenommen und stellen sich nun der Wahl: Iris Haidvogel, Pfarrerin in Gols, Robert Jonischkeit, Pfarrer in Kufstein, und Claudia Schörner, Pfarrerin in Rust. Gewählt werden sie von der Superintendentialversammlung, in der Delegierte aller burgenländischen evangelisch-lutherischen Pfarrgemeinden vertreten sind. Für eine gültige Wahl ist eine Zweidrittelmehrheit erforderlich. Die Amtszeit beträgt zwölf Jahre. Notwendig geworden war die Wahl, da der bisherige Leiter der evangelischen Diözese, Manfred Koch, in Pension geht. Rund 14 Prozent der burgenländischen Gesamtbevölkerung sind evangelisch, weit mehr als im österreichischen Durchschnitt. Die „Orientierung“ wird bei der öffentlichen Wahl vor Ort sein und den neu gewählten Superintendenten oder die neu gewählte Superintendentin zu einem ersten Interview vor die Kamera bitten. Bericht: Marcus Marschalek.

Rückfragen & Kontakt:

http://presse.ORF.at

[ad_2]

Quelle

OTS-ORIGINALTEXT PRESSEAUSSENDUNG UNTER AUSSCHLIESSLICHER
INHALTLICHER VERANTWORTUNG DES AUSSENDERS. www.ots.at

(C) Copyright APA-OTS Originaltext-Service GmbH und der jeweilige Aussender.