ORF-„Liebesg’schichten und Heiratssachen“: Sieben neue beziehungsfreudige Singles im Porträt

Aus Wien, NÖ, OÖ, Salzburg, Tirol und der Steiermark

Wien (OTS) Patchworkfamilie gesucht! Alleinerzieher Otto hofft, über die ORF-Sendung „Liebesg’schichten und Heiratssachen“, die richtige Frau für einen neuen Familienverband zu finden. Er ist einer von insgesamt sieben partnersuchenden Singles aus ganz Österreich, die Elizabeth T. Spira am Montag, dem 20. August 2018, um 20.15 Uhr in ORF 2 in der jüngsten Folge ihrer TV-Porträtreihe mit der Kamera begleitet. Die drei Damen und vier Herren kommen diesmal aus Wien, Niederösterreich, Oberösterreich, Salzburg, Tirol und der Steiermark.

Alle Kandidatinnen und Kandidaten im Überblick:

Franz, 63-jähriger Pensionist aus Graz, sucht eine „liebe Frau, das Aussehen ist nicht so wichtig, der Charakter soll stimmen. Die Haarfarbe ist auch wurscht.“ Seit drei Monaten ist Franz alleine. „Und schon schmerzt die Einsamkeit.“ Zweimal war er verheiratet, zu seinen Exfrauen hat er keinen Kontakt mehr. „Am Anfang sind die Frauen alle sehr nett, aber dann kommt der Alltag.“ Ein Ende ist zwar besser als weiterwurschteln, aber besonders abends ist dann das Alleinsein bedrückend und schlimm. „Man fällt um und es ist kein Mensch da.“ Er wünscht sich eine mollige Frau mit gutem Charakter und Führungsstil. Ohne Begleitung fühlt sich der Steirer hilflos.

Herta, 58-jährige Diätassistentin aus Salzburg, möchte ihre Liebe im Leben verdoppeln. 20 Jahre war Herta verheiratet, aus der Ehe hat sie zwei erwachsene Kinder. Die gemeinsamen Jahre beschreibt sie als „wunderbare Zeit“. Grund für die Trennung war ihre Suche nach spiritueller Weiterentwicklung. „Er war ein toller Mann, aber nicht lebensneugierig!“ Spiritualität und das Leben mit der Natur haben für Herta einen großen Stellenwert. Nach ihrer Ehe führte die Salzburgerin eine dreijährige Fernbeziehung, jetzt ist sie wieder offen für eine neue Liebe. Herta träumt von einem „gesundheitsbewussten Mann, der naturverbunden, gepflegt und liebevoll ist und auch schon etwas Herzensarbeit gemacht hat. Er soll mit beiden Beinen im Leben stehen und wissen, was er will.“ Und er soll offen sein für Entwicklung und auch über seine Schwachstellen sprechen können. „Ich möchte gerne in die Harmonie kommen, in inneren und äußeren Frieden.“

Der Unternehmer Otto, 55 und in der Steiermark und Niederösterreich ansässig, hofft, „dass die Sendung helfen kann“, seine „Wunschpartnerin zu finden“. Er ist alleinerziehender Vater eines dreijährigen Sohnes, dafür müsste die neue Frau in seinem Leben auf jeden Fall Verständnis haben. Seit etwa zwei Jahren ist Otto von seiner letzten Frau getrennt, insgesamt war er viermal verheiratet. „Ich bin sehr konservativ erzogen, ich dachte, das muss so sein, deshalb habe ich jedes Mal geheiratet.“ Bei der letzten Eheschließung hat Otto gut überlegt, ob er den Schritt wagen soll und es für richtig befunden, trotzdem ist es schiefgegangen. Jetzt wünscht er sich eine Frau in seiner Altersklasse und gerne eine Mutter, die selbst ein Kind hat und die seine Werte „Ehrlichkeit, Treue, keine Gewalt“ teilt. Bodenständig soll die neue Liebe sein und an vielem interessiert. Sie soll, wie er, Wärme und Nähe teilen wollen und „auch meine beste Freundin sein“. Ein Leben im Familienverband als Patchworkfamilie „wäre sehr schön“.

Die 73-jährige Pensionistin Barbara aus Tirol würde sich freuen, „wenn da draußen für mich der Richtige wäre“. Sie lebt seit vielen Jahren alleine. Es gab immer wieder Begegnungen, der letzte Mann wurde „von zu Hause aufgehetzt, mich zu verlassen, obwohl wir beide sehr verliebt waren“. Ihre längste Beziehung, die sieben Jahre währte, hatte sie mit einem Italiener. „Er hat so wahnsinnig viel gelogen, ich weiß bis heute nicht, wer er war.“ Barbara sucht einen verständnisvollen Mann, der gescheit, nett und lieb ist. „Er soll ganz offen und ehrlich zu mir sein und weder rauchen noch trinken.“ Männer mit dunklen Stimmen, die bestimmend sind und innerlich stark, gefallen Barbara gut. Die Männerwelt soll ihr beweisen, dass sie auch anders sein kann. Die Tirolerin möchte ihre Angst vor Verletzungen überwinden und wünscht sich jemanden, „der ganz fest zu mir hält“.

Joe, 70-jähriger pensionierter Pflichtschullehrer aus Niederösterreich, sucht eine Frau. Es geht für ihn um „ein Miteinander, nicht ein Gegeneinander“. Viele gute Beziehungen hatte Joe nicht. „Ich war 24 Jahre verheiratet – und das war eine Katastrophe.“ Geheiratet wurde wegen des ersten Kindes, drei weitere folgten. „Als schräger Typ in einer kleinen Stadt hat man es sehr schwer.“ Er lebt alleine in einem großen Haus und sucht eine neue Beziehung, die dann gut ist „wenn beide wollen“. Die neue Frau an Joes Seite muss auf jeden Fall eine eigene Wohnung haben und auch ein eigenes Einkommen. „Es gibt keinen Sponsor.“ Sie soll sympathisch sein, Humor haben, eine nette Art und man muss gemeinsam lachen können. Doch „das allerwichtigste ist ein gutes Herz“.

Petra, 51, Gesundheitsreferentin aus Wien-Penzing, sucht einen liebenswerten Mann. Seit ungefähr drei Jahren lebt sie alleine, weil ihre langjährige Ehe zu Ende ging. Sie kannten sich von der Schule, verliebten sich auf der Maturareise, doch nach 30 Jahren Beziehung kam es zur Scheidung. „Wir haben gemeinsam Haus renoviert, drei Kinder erzogen, am Ende haben wir uns zu Hause nur mehr die Klinke in die Hand gedrückt.“ Der Alltag mit seinen Hindernissen, Fortbildungen und Studium führte zum Beziehungsende. „Die Kinder fühlen sich jetzt wohl mit der Situation, wir haben ein gutes Ende im Sinne einer guten Elternschaft gefunden, ohne verbrannte Erde zu hinterlassen.“ Petra brauchte eine Weile, um sich wieder zurechtzufinden. Jetzt ist die Wienerin wieder für einen neuen Mann bereit. Er soll „ein herzlicher, lustiger Mensch mit Gefühl für andere sein, der herzlich lachen kann und spontan und lebendig ist“.

Der 76-jährige Pensionist Wilfried aus Linz sucht „eine Lady für die Gegenwart und auch ein bissl für die Zukunft“. Die Dame, die sich Wilfried vorstellt „ist nicht zu jung, auf jeden Fall über 50, modern denkend und reisefreudig“. Der Oberösterreicher war mehrmals verheiratet und hat ein sehr bewegtes Leben hinter sich. 2015 starb seine letzte Frau nach 25 Jahren Ehe, er hat sie gepflegt bis zu ihrem Tod. „Klar tut’s weh. Ich hab gewusst, sie hat mich gern.“ Nach der Trauerzeit sucht er jetzt eine neue Liebe. Es soll „bei der neuen Flamme alles passen“. Wilfried vergleicht die Situation mit der Suche nach der Nadel im Heuhaufen. „Entweder bin ich die Nadel – oder sie.“ Und er sucht keine für den Haushalt, denn das kann er alles selber. Das Wichtigste ist: „Sie soll für mich da sein, wenn sie will.“

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