„ORF III Kulturdienstag“: TV-Premiere der Spieldoku „Ein Leben für die Steiermark – Die Czernys und das Werden des Landes“

Außerdem: Neue Folge „Aus dem Rahmen“, drei „Erbe Österreich“-Dokus über Erzherzog Johann, die k. u. k. Adria und Peter Rosegger

Wien (OTS) - Die Geschichte des Landes Steiermark steht am „ORF III Kulturdienstag“, dem 4. September 2018, im Fokus. Auftakt machen im Programm von ORF III Kultur und Information vier Ausgaben von „Erbe Österreich“, beginnend mit der TV-Premiere von Roland Bergers Spieldokumentation „Ein Leben für die Steiermark – Die Czernys und das Werden des Landes“ (20.15 Uhr). Sie waren Verbündete von Erzherzog Johann bei der Modernisierung der Steiermark: Die steirische Unternehmerfamilie Czerny, die die wechselvolle Geschichte dieses Bundeslandes in allen ihren Hochs und Tiefs miterlebte. Die aufwendige Spieldokumentation rekapituliert die großen Eckpunkte des steirischen Werdens aus der Perspektive dieser Bürgerfamilie. Mit viel Geschick und Ehrgeiz manövrierten die Firmenchefs des Papierherstellers Czerny ihr Unternehmen durch die Fährnisse der Jahrhunderte, beginnend bei den napoleonischen Kriegen über die Revolution von 1848, das Ende der Monarchie, den „Anschluss“ 1938 und den Zweiten Weltkrieg.

Mit „Erzherzog Johann – Visionär & Menschenfreund“ (21.05 Uhr) wird das Programm fortgesetzt. Erzherzog Johann, dessen Leben und Lieben von Legenden umrankt ist, überzeugte viele mit revolutionären Ideen zu Bildung und Wirtschaft und enttäuschte einige mit militärischen Misserfolgen. Sein Mythos aber ist bis heute ungebrochen. Alfred Ninaus wirft in der Dokumentation einen genauen Blick auf jenen Mann, der zum ersten gewählten Staatsoberhaupt Deutschlands und zum Schuldigen für die Niederlage gegen Napoleon erklärt wurde. Es folgt „Die Adria der Habsburger“ (21.55 Uhr). Darin entführt das Regieduo Alfred und Stephanie Ninaus u. a. nach Opatija, Lovran, Lošinj, Rijeka und Portorož – allesamt Städte, in denen die k. u. k. Prominenz des 19. Jahrhunderts Erholung suchte. Weiter geht es mit „Peter Rosegger – Zwischen Verehrung und Vergessen“ (22.45 Uhr). Das Land Steiermark hat 2018 zum Gedenkjahr für Peter Rosegger ausgerufen. Zahlreiche Veranstaltungen, Ausstellungen und Initiativen stehen 100 Jahre nach seinem Tod und 175 Jahre nach seinem Geburtstag im Zeichen des berühmten Heimatdichters und wurden von Günter Schilhan in einem Film eingefangen.

Abschließend folgt eine neue Ausgabe von Karl Hohenlohes Museumssendung „Aus dem Rahmen“, diesmal über „Kunst im öffentlichen Raum“ (23.15 Uhr). Sie erregen die Gemüter, sorgen für Kopfschütteln und sind dennoch unverzichtbar: Skulpturen, Installationen und Kunstobjekte im öffentlichen Raum. Nicht selten sorgen sie für Empörung, Unverständnis oder werden als Geldverschwendung angesehen. Dabei können Kunstwerke im Dialog mit Landschaften und Räumen auch durchaus prägend sowie bereichernd sein. Kunstkenner Karl Hohenlohe macht sich auf die Suche nach den faszinierendsten Objekten – vom Touristenmagnet bis zum Dorfschreck.

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