„ORF III Kulturdienstag“: ORF-III-Neuproduktion „Das musste jemandem einfallen – Erfindungen aus Österreich“

Außerdem: Wolfgang Böck, Thomas Raab, Andreas Salcher und Irene Dische bei „erLesen“, „Erbe Österreich“-Tripel zu Wiens Historie

Wien (OTS) Welche unglaublichen Erfindungen ihren Ursprung in Österreich haben, verrät eine neue ORF-III-Dokumentation am „ORF III Kulturdienstag“, dem 16. Oktober 2018. Zuvor begrüßt Heinz Sichrovsky bei „erLesen“ (20.15 Uhr) erneut eine illustre Gästerunde, bestehend aus Schauspieler und Intendant Wolfgang Böck, „Metzger“-Erfinder Thomas Raab, Bestsellerautor Andreas Salcher und Schriftstellerin Irene Dische. Publikumsliebling und „Trautmann“-Darsteller Wolfgang Böck hat in „Habt’s mich gern“ wichtige Etappen seines Lebens zwischen zwei Buchdeckel gefasst. Der ehemalige Gymnasiallehrer Thomas Raab hat neben seiner „Metzger“-Reihe rund um den sympathisch chaotischen Restaurator Willibald Adrian Metzger auch weitere Romanerfolge veröffentlicht. Sein neuester Streich: „Walter muss weg“ über eine grantige alte Dame namens Frau Huber, die nach ihrem verstorbenen Ehemann sucht. Und es soll nicht ihr letzter Fall gewesen sein, wie Raab verrät. Andreas Salcher hat sich u. a. mit Büchern über das Bildungssystem zum Bestsellerautor geschrieben. In „Das ganze Leben in einem Tag“ hinterfragt er unsere täglichen Gewohnheiten und Abläufe. Dazu legt er eine Methode vor, das ganze Leben in 24 Stunden zu betrachten, die zu ungeahnten Einsichten verhelfen soll. Die New-York-Times bezeichnet Irene Disches Bücher als „die Speerspitze der zeitgenössischen Prosa“. Bei Heinz Sichrovsky spricht die deutsch-amerikanische Schriftstellerin über ihr neustes Buch „Schwarz und Weiß“, Antisemitismus und die Suche nach dem amerikanischen Traum.

Danach stehen vier Ausgaben „Erbe Österreich“ auf dem Programm, beginnend mit der ORF-III-Neuproduktion „Das musste jemandem einfallen – Erfindungen aus Österreich“ (21.05 Uhr). Zahnpasta, Postkarte, Schneekugel, Zuckerwürfel, Lagerbier – alles Erfindungen aus Österreich, wer hätte das gedacht? Der technische Fortschritt des 19. Jahrhunderts und der allgemeine Glaube an die Machbarkeit trieben die Erfinder zu Höchstleistungen an. Der Wiener Carl Sarg etwa war der erste, der die neuartige Paste zur Reinigung der Zähne in Tuben mit großem Werbeaufwand vermarktete. Der Wiener Erwin Perzy ließ sich die „Glaskugel mit Schnee-Effekt“ patentieren – Vorläufer dafür hatte es schon seit Beginn der Neuzeit gegeben. Regisseur Christian Papke zeigt, wie es zu diesen Errungenschaften kam und warum gerade das österreichische Erfindertum hier so einfallsreich war. Die anschließenden drei Dokumentationen beleuchten Wiens Historie. Zu sehen sind „Wien: Geheimnisvolle Stadt“ (21.55 Uhr), in der die spannendsten Schauplätze der Wiener Geschichte erkundet werden, „Wien – Stadt der Sagen“ (22.45 Uhr) über die zahlreichen Erzählungen, die sich um die Bundeshauptstadt ranken, und „Die Freimaurer – Die Wahrheit über den Geheimbund“ (23.35 Uhr).

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