„ORF III Kulturdienstag“: „Geschichten rund ums Riesenrad – mit Heinz Marecek“ und Dokutrilogie „Der Prater“

Außerdem: Nina Blum, Elke Winkens, Angelika Niedetzky und Adriana Zartl in „Kultur Heute“

Wien (OTS) Am „Kulturdienstag“, dem 11. Juli 2017, begibt sich ORF III Kultur und Information ab 20.15 Uhr in den Wiener Prater und erforscht dort u. a. eines der bekanntesten Wahrzeichen Österreichs, das Riesenrad. Zuvor begrüßt Moderator Peter Fässlacher in „Kultur Heute“ (19.50 Uhr) die Schauspielerinnen Elke Winkens, Angelika Niedetzky und Adriana Zartl sowie die Intendantin der Sommernachtskomödie Rosenburg, Nina Blum, um über das aktuelle Stück „Schlafzimmergäste“ von Alan Ayckbourn zu sprechen. Blum erzählt außerdem von ihrer weiteren Intendanz beim diesjährigen Märchensommer von Schloss Poysbrunn in Niederösterreich, wo heuer „Peter Pan“ auf dem Spielplan steht.

„Erbe Österreich“ bringt danach im Hauptabend „Geschichten rund ums Riesenrad“ (20.15 Uhr). Das Wiener Wahrzeichen zählt zu den Top drei der Touristenattraktionen der Stadt. Doch was wissen wir tatsächlich über seine Geschichte? Etwa, dass es von Engländern für Engländer erbaut worden ist? Oder wie es angetrieben wird? Publikumsliebling Heinz Marecek schlüpft für diese ORF-III-Produktion von Regisseur Kurt Mayer in die Rolle des Faktotums Johann Radinger und erklärt das Wiener Wahrzeichen, wie es noch niemand zuvor erklärt hat.
Auch „Mythos Geschichte“ verweilt anschließend im gleichen Grätzel und zeigt passend zur Thematik die dreiteilige Dokumentation „Der Prater“ (21.05 Uhr) von Filmemacher Ronald P. und Roswitha Vaughan sowie Peter Grundei. Der erste Teil behandelt die Historie des Erholungsgebiets Prater. Vor 251 Jahren eröffnete Kaiser Joseph II. das kaiserliche Jagdgebiet an den Donauauen für die Öffentlichkeit. In einer Zeit, in der es noch keine städtischen Parks gab und auch nur die wenigsten sich eine Ausfahrt auf das Land leisten konnten, bedeutete dies einen großen Gewinn an Lebensqualität für Wiens Bevölkerung. Im zweiten Film der Trilogie (21.55 Uhr) geht es um den sogenannten „Wurstelprater“, also jenen Teil, in dem lautstark Hochschau- und Geisterbahn gefahren, an Schießbuden geschossen oder Stelze und Langos verzehrt werden. Heute funktioniert hier alles hochtechnisch und sicherheitszertifiziert. Doch die Vergnügungskultur ist so alt wie der Prater selbst. Die Doku zeigt einen Vergleich zwischen einst und heute.
In der finalen Folge des Dreiteilers (22.50 Uhr) geht es um den Grünen Prater, also jene sich weit an der Donau entlang erstreckende Grünlandschaft, die heute Sportlern und Erholungssuchenden einen großen Betätigungsraum bietet. Von der Trabrennbahn bis zum Praterstadion kommen auch all jene auf ihre Kosten, die beim Sport lieber nur zusehen wollen.

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