„ORF III Kulturdienstag“: Finale der Dokutrilogie „Habsburgs Hoflieferanten“, „erLesen“ mit Aichner, Haas, Herbst u. Schlembach

Außerdem: „Wurstkrapferl mit Krautsalat“ in „Mein wunderbarer Kochsalon“, „Erbe Österreich“ mit „Wiener Kaffeehausgeschichten“

Wien (OTS) Am „ORF III Kulturdienstag“, dem 4. Dezember 2018, zeigt ORF III Kultur und Information das Finale der neuen Dokutrilogie „Habsburgs Hoflieferanten“ von Kurt Mayer und Judith Doppler. Im Vorabend kocht Martina Hohenlohe in „Mein wunderbarer Kochsalon“ eine österreichische Spezialität, die nur noch wenige kennen:
„Wurstkrapferl mit Krautsalat“ (18.45 Uhr). Unterstützung gibt es vom Weinviertler Starkoch Manfred Buchinger, der zeigt, wie man Krautsalat fachmännisch zubereitet, und vom Jungwinzer Peter Schweiger, der einen frischen Veltliner empfiehlt.

Rotwein oder Rivella kredenzt Heinz Sichrovsky anschließend in einer neuen Ausgabe des Büchermagazins „erLesen“ (20.15 Uhr), in der er diesmal „Totenfrau“-Erfinder Bernhard Aichner, Schauspielerin Waltraut Haas, Journalistin Hanna Herbst und ORF-III-„Writer in Residence“ Mario Schlembach begrüßt. Haas lässt mit ihrem Buch „Jetzt sag ich‘s“ ihre Leser/innen an ihren Erinnerungen teilhaben. Ob Theaterstücke, Fotografie oder Literatur: Bernhard Aichner ist in vielen künstlerischen Disziplinen zu Hause, aber ganz besonders wohl fühlt er sich im Genre des Thrillers, wie seine international erfolgreiche „Totenfrau“-Trilogie zeigt. In seinem neuen Buch lässt er jedoch die kämpferische Leichenbestatterin pausieren und wagt sich ins „Bösland“. Mario Schlembach, Gewinner der ORF-III-Literaturinitiative „Writer in Residence“ spricht über sein neustes Werk „Nebel“, das sich mit seiner tiefen Verbundenheit mit dem Tod beschäftigt. Hanna Herbst sagt, der Drops mit dem Feminismus sei noch nicht gelutscht. In ihrem Erstlingswerk „Feministin sagt man nicht“ beschäftigt sie sich mit der weiblichen Emanzipation und all ihren Facetten.

Um 21.05 Uhr folgt in „Erbe Österreich“ das Finale der neuen ORF-III-Dokutrilogie „Habsburgs Hoflieferanten“. Mit dem Ende der Monarchie verlor der Status „Hoflieferant“ seine Bedeutung – mehr noch, er verkehrte sich ins Gegenteil. Was eben noch exklusiven Zugang zum Wiener Hof garantiert hatte, war plötzlich ein Emblem von gestern. Im dritten und letzten Teil der Reihe „Habsburgs Hoflieferanten“ schildern die Gestalter Judith Doppler und Kurt Mayer den politischen Umbruch in Österreich 1918 aus Sicht der Geschäftsleute wie Hofjuwelier Köchert, Hofzuckerbäcker Demel und Glashersteller Lobmeyr.

„Wiener Kaffeehausgeschichten“ (21.55 Uhr) erzählt anschließend eine weitere Ausgabe von „Erbe Österreich“. Es ist in Wien eine beinahe schon mythische Institution, das Kaffeehaus, das in dieser ORF-III-Produktion von Gebhard Hölzl ausführlich behandelt wird. Es gilt als Schauplatz des Fin de Siècle, wo Weltliteratur entstand und Politik gemacht wurde. Und es hat sich als Gemeinplatz der Wiener Gemütlichkeit etabliert.

Fortgesetzt wird der Abend mit dem Film „Leise rieselt der Schnee“ (21.55 Uhr) von Klaus T. Steindl: Jede Schneeflocke ist ein beeindruckendes Unikat, das gemeinsam mit unzähligen anderen Schneeflocken eine traumhafte Winterlandschaft zaubern kann. Was genau aber ist Schnee und wie haben Mensch und Tier, die ihr Leben im Schnee verbringen, gelernt, mit ihm umzugehen?

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