ORF III am Wochenende: ORF-III-Neuproduktion „Taferl & Co“ über die legendärsten TV-Duelle und der Programmtag „Famoser Hans Moser“

Außerdem: Start der „Berggespräche“ mit Andreas Jäger, drei Folgen „Wie wir wurden. Was wir sind“ in der „zeit.geschichte“

Wien (OTS) Am Wochenende widmet sich ORF III Kultur und Information am Samstag, dem 14. Oktober 2017, einen Tag vor der Nationalratswahl, in der „zeit.geschichte“ den politischen Entwicklungen Österreichs, u. a. mit der ORF-III-Neuproduktion „Taferl & Co – Die legendärsten TV-Duelle der Zweiten Republik“. Sonntag, der 15. Oktober, steht ganz im Zeichen von Schauspiellegende Hans Moser. „ORF III Spezial“ zeigt ab 8.20 Uhr zehn seiner Klassiker, wie „Hallo, Dienstmann“ und „Der Hofrat Geiger“ sowie das Porträt „Der ewige Dienstmann“.

Samstag, 14. Oktober: „Unser Österreich: Berggespräche: Alexander Huber“ (17.20 Uhr), „zeit.geschichte“ mit „Taferl & Co – Die legendärsten TV-Duelle der Zweiten Republik“ (20.15 Uhr), dreiteilige Dokureihe „Wie wir wurden. Was wir sind“ (ab 21.05 Uhr)

Im Vorabend starten die „Berggespräche“ mit neuem Gastgeber: dem Meteorologen und ORF-III-Wissenschaftsexperten Andreas Jäger. Er erkundet fortan gemeinsam mit einem prominenten Gast österreichische Regionen und Landschaften. In der ersten Ausgabe ist Extremkletterer „Alexander Huber“ (17.20 Uhr) zu Gast, bekannt als Teil des Alpinduos „Huberbuam“, das zu den weltbesten Extrem- und Alpinkletterern zählt. Bei der Wanderung durch die idyllische Region der Kitzbüheler Alpen erzählt Huber von seinen Grenzerfahrungen beim Bergsteigen, vom Verhältnis zu seinem Bruder und davon, wie er sich mit 49 Jahren fit hält, um auch in Zukunft die höchsten Wände der Welt zu erklettern.

Im Hauptabend wendet sich ORF III mit vier Dokumentationen der „zeit.geschichte“ zu. Den Beginn macht die neue ORF-III-Eigenproduktion „Taferl & Co – Die legendärsten TV-Duelle der Zweiten Republik“ (20.15 Uhr) von Rainer Springenschmid. Kaum, dass in den siebziger Jahren das Konzept der TV-Konfrontation auch in Österreich ankam, wurden auf den Bildschirmen große Siege errungen und noch größere Niederlagen eingesteckt. Unvergessen blieb das legendäre TV-Duell zwischen Bruno Kreisky und Josef Taus im Jahr 1975, in dem Kreisky mit erhobenem Zeigefinger seinem Kontrahenten eine gouvernantenhafte Art vorwarf und bei der Nationalratswahl die absolute Mehrheit erzielte. Aber auch die Konfrontationen Waldheim gegen Steyrer im Jahr 1986 und Schüssel gegen Haider 1995 gingen in die Geschichte ein. Der Film zeigt die besten Ausschnitte, kommentiert von den Politikexperten Heidi Glück, Josef Kalina und Norbert Steger sowie Zeitzeugen der damaligen Begegnungen.

Danach folgt die dreiteilige Dokumentarreihe „Wie wir wurden. Was wir sind“. Der erste Film „Wir sind wieder wer“ (21.05 Uhr) beschäftigt sich mit der politischen Lage Österreichs in den 1960er Jahren, als das Land sich zu einem großen Teil bereits vom Krieg und seinen Folgen erholt hatte und durch seine Neutralität weitgehend vom Kalten Krieg verschont blieb. Es war die Zeit der Sprengstoffanschläge in Südtirol, des Rundfunkvolksbegehrens von Hugo Portisch und Gerd Bacher sowie des „Eurovision Song Contest“-Siegs von Udo Jürgens. Darüber hinaus bewegte die Disqualifikation von Karl Schranz bei den Olympischen Spielen in Sapporo das ganze Land.
Die gesellschaftlichen Meilensteine der siebziger Jahre werden in „Wie wir wurden. Was wir sind – Es muss sich was ändern“ (22.00 Uhr) thematisiert. Zu Beginn dieser Jahre gingen die Frauen weltweit auf die Straßen, um für faires Eherecht und die Besserstellung in Gesellschaft und Beruf zu kämpfen. Unter Justizminister Christian Broda wurde das Familienrecht zwischen 1975 und 1978 umfassend reformiert. Trotz seines schrecklichen Unfalls wurde Niki Lauda zum zweiten Mal Weltmeister der Formel 1 und nach der Protestbewegung gegen den Bau des Kraftwerks Hainburg zog die Fraktion der Grünen ins Parlament ein. Die dritte und letzte Folge „Wir sind wir!“ (22.55 Uhr) berichtet von der Waldheimaffäre, dem Briefbombenattentäter Franz Fuchs sowie von der umstrittenen Uraufführung von Thomas Bernhards Stück „Heldenplatz“ und zeigt Österreich als heißes Pflaster in den achtziger und neunziger Jahren.

Sonntag, 15. Oktober: Elfmal „Famoser Hans Moser“ ab 8.20 Uhr mit u. a. „Ober, zahlen!“, „Der Herr Kanzleirat“, „Lumpazivagabundus“, „Hallo, Dienstmann“ (20.15 Uhr) oder „Der Hofrat Geiger“

Am Sonntag wird in Österreich gewählt. ORF III lässt die Politik für einen Tag ruhen und widmet der österreichischen Schauspiellegende Hans Moser einen ganzen Programmtag. Auf dem Spielplan stehen ab 8.20 Uhr zahlreiche Klassiker des humorvollen Charakterdarstellers sowie ein Porträt, das Einblicke in Hans Mosers ereignisreiches Leben gibt. Politikinteressierte Zuseherinnen und Zuseher bekommen trotzdem einen Einblick in den Fortgang der Nationalratswahl: Ab dem Zeitpunkt der ersten Wahlhochrechnungen blendet ORF III alle 30 Minuten die Zwischenergebnisse ein. Der Programmtag unter dem Motto „Famoser Hans Moser“ startet mit „Es schlägt 13“ um 8.20 Uhr und präsentiert in weiterer Folge Filmklassiker wie „Ober, zahlen!“ (14.20 Uhr), „Der Herr Kanzleirat“ (15.55 Uhr), „Hallo, Dienstmann“ (20.15 Uhr) oder „Der Hofrat Geiger“ (22.00 Uhr). Im Vorabend wirft Wolfgang Liembergers Doku „Der ewige Dienstmann – Hans Moser im Porträt“ (19.20 Uhr) einen Blick auf den Menschen Hans Moser und zeichnet ein differenziertes Bild des als begnadeten Schauspielers, Komikers, Wienerlied-Interpreten und liebenswürdigen Grantlers bekannten Künstlers.

Der Programmschwerpunkt „Famoser Hans Moser“ im Überblick:
„Es schlägt 13“ (8.20 Uhr)
„Anton der Letzte“ (9.50 Uhr)
„Ja so ist das mit der Liebe“ (11.20 Uhr)
„Meine Tochter lebt in Wien“ (13.00 Uhr)
„Ober, zahlen!“ (14.20 Uhr)
„Der Herr Kanzleirat“ (15.55 Uhr)
„Lumpazivagabundus“ (17.40 Uhr)
„Der ewige Dienstmann – Hans Moser im Porträt“ (19.20 Uhr) „Hallo, Dienstmann“ (20.15 Uhr)
„Der Hofrat Geiger“ (22.00 Uhr)
„Kleines Bezirksgericht“ (23.40 Uhr)

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