ORF III am Wochenende: Dreiteiliges Finale des Schwerpunkts „1938 – Der ‚Anschluss‘“ mit u. a. Doku über Kurt Schuschnigg

Außerdem: „Die Regimentstochter“ in „Erlebnis Bühne mit Barbara Rett“, Oster-Auftakt „Mehrstimmig. Die Wiener Sängerknaben“

Wien (OTS) - Am Wochenende schließt ORF III Kultur und Information sein Programm im Rahmen des umfangreichen ORF-Schwerpunkts „1938 – Der ‚Anschluss‘“ (Details unter presse.ORF.at) mit drei Dokumentationen in der Sendeleiste „zeit.geschichte“ ab. So ist etwa am Samstag, dem 24. März 2018, der Film „Kurt Schuschnigg:
katholisch, diktatorisch, amerikanisch“ zu sehen. Musikalischen Hochgenuss gibt es am Palmsonntag, dem 25. März, mit der Dokumentation „Mehrstimmig. Die Wiener Sängerknaben“ als Auftakt des ORF-III-Oster-Schwerpunkts, gefolgt von der Aufzeichnung einer hochkarätig besetzten Inszenierung der Donizetti-Oper „Die Regimentstochter“ aus der Wiener Staatsoper 2007 in „Erlebnis Bühne mit Barbara Rett“.

Samstag, 24. März: „Politik live: EU-Gipfel“ (9.00 Uhr), „zeit.geschichte“ mit „Kurt Schuschnigg: katholisch, diktatorisch, amerikanisch“ (20.15 Uhr) und „Hitler und Mussolini – Eine brutale Freundschaft“ (21.05 Uhr), „Kabarett im Turm: Gerald Fleischhacker – Ich bin ja nicht deppert!“ (22.40 Uhr)

Der Samstag startet am Vormittag mit der Sendung „Politik live:
EU-Gipfel“ (9.00 Uhr) – eine Zusammenfassung der Höhepunkte der vom 22. bis 23. März in Brüssel stattfindenden Tagung des Europäischen Rats, auf der die EU-Staats- und -Regierungschefs die Brexit-Verhandlungen fortsetzen.
Der Hauptabend umfasst zwei „zeit.geschichte“-Dokumentationen, beginnend mit „Kurt Schuschnigg: katholisch, diktatorisch, amerikanisch“ (20.15 Uhr). Das Porträt von Andreas Novak und Gregor Stuhlpfarrer beleuchtet vor allem jene Rolle, die der letzte Kanzler der Ersten Republik im Zuge des „Anschlusses“ Österreichs an das Deutsche Reich im März 1938 einnahm. Mit enormen Zugeständnissen an Hitler und der Ankündigung einer Volksabstimmung über die Unabhängigkeit versuchte Schuschnigg bis zuletzt, das Fortbestehen des von ihm autoritär regierten Landes zu sichern. Danach erzählen Ullrich Karsten und Hans von Brescius in ihrem Film „Hitler und Mussolini – Eine brutale Freundschaft“ (21.05 Uhr), wie sich das Verhältnis zwischen diesen beiden Diktatoren im Laufe der Zeit völlig veränderte – von Hitlers großer Bewunderung für den italienischen „Duce“ in den frühen 1920er Jahren hin zu Mussolinis völliger Hörigkeit gegenüber dem späteren „Führer“ des Deutschen Reichs während des Zweiten Weltkriegs.
Zum Abschluss zeigt ORF III die dritte Folge der neuen Staffel „Kabarett im Turm“, in der Gerald Fleischhackers Soloprogramm „Ich bin ja nicht deppert!“ (22.40 Uhr) zu sehen ist. Der vielseitige Moderator und Kabarettist lädt zu einer abenteuerlichen Reise in die Welt der großen Steuergeldverschwender ein und ermöglicht Einblicke in ein absurdes Paralleluniversum, in dem Handybetreiber mehr Landwirtschaftsförderung bekommen als Bauern.

Palmsonntag, 25. März: „Erlebnis Bühne Matinee“ mit „Die fabelhaften Kutrowatz-Brüder – Von Rohrbach in die Welt“ (8.50 Uhr) und „Aus Eisenstadt: Joseph Haydn – Die Jahreszeiten“ (9.35 Uhr), „ORF III Spezial zu Ostern: Mehrstimmig. Die Wiener Sängerknaben“ (19.30 Uhr), „Erlebnis Bühne mit Barbara Rett: Die Regimentstochter“ (20.15 Uhr), „zeit.geschichte: Züge ins Leben – Kindertransporte im Zweiten Weltkrieg“ (22.40 Uhr)

Der Palmsonntag eröffnet mit einer zweiteiligen „Erlebnis Bühne Matinee“. Zunächst steht die Doku „Die fabelhaften Kutrowatz-Brüder – Von Rohrbach in die Welt“ (8.50 Uhr) auf dem Programm. Der Film von ORF-Burgenland-Chefredakteur Walter Schneeberger erzählt den Karriereweg des weltweit bekannten Klavierduos und Brüderpaares Johannes und Eduard Kutrowatz. Teil zwei präsentiert das Orchesterkonzert „Joseph Haydn – Die Jahreszeiten“ (9.35 Uhr) der Haydn Philharmonie unter Stardirigent Nicolas Altstaedt, das am 27. Jänner im nach dem Komponisten benannten Saal des Schlosses Esterházy in Eisenstadt stattfand.
Im Vorabend steht als „ORF III Spezial zu Ostern“ die Dokumentation „Mehrstimmig. Die Wiener Sängerknaben“ (19.30 Uhr) auf dem Spielplan. Der Film von Lukas Beck erzählt vom Alltag der jungen Musiker und schildert ein Leben zwischen Aufregung, Ruhm, harter Arbeit und Fußball.
Im Hauptabend zeigt „Erlebnis Bühne mit Barbara Rett“ (20.15 Uhr) Laurent Pellys starbesetzte Inszenierung von Gaetano Donizettis komischer Oper „Die Regimentstocher“ aus der Wiener Staatsoper 2007. In den Hauptrollen brillieren Natalie Dessay, Juan Diego Flórez, Carlos Álvarez und Montserrat Caballé.
Abschließend ist mit der „zeit.geschichte“-Dokumentation „Züge ins Leben – Kindertransporte im Zweiten Weltkrieg“ (22.40 Uhr) der finale Programmpunkt zu 80 Jahre „Anschluss“ zu sehen. Der Film von Uli Jürgens erzählt, wie zwischen November 1938 und September 1939 rund 2.800 Kinder und Jugendliche mit sogenannten „Kindertransporten“ von Österreich nach Großbritannien gebracht und auf diesem Wege vor den Gräueln des Naziregimes gerettet wurden.

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