ORF III am Wochenende: „Die Lange Nacht des Plácido Domingo“ mit sechs seiner Klassik-Highlights

Außerdem: „zeit.geschichte“-Tripel „Alltag unterm Hakenkreuz“, „Berggespräche“ mit Simon Schwarz, Gustav im „Soundcheck Österreich“

Wien (OTS) Nicht nur die 19. „ORF-Lange Nacht der Museen“ (am 6. Oktober ganztags in ORF III) steht bevor – ORF III Kultur und Information ehrt am Sonntag, dem 30. September 2018, einen der größten Opernstars unserer Zeit und präsentiert „Die Lange Nacht des Plácido Domingo“ mit sechs seiner schönsten Opern- und Konzert-Highlights. Am Samstag, dem 29. September, steht in ORF III wieder „zeit.geschichte“ auf dem Programm mit drei Teilen „Alltag unterm Hakenkreuz“.

Samstag, 29. September: „Unser Österreich: Berggespräche: Simon Schwarz am Untersberg“ (17.50 Uhr), dreimal „zeit.geschichte: Alltag unterm Hakenkreuz: Mit der Kamera an der Ostfront“ (ab 20.15 Uhr), „Kleinkunst: Lukas Resetarits: Zeit“ (22.20 Uhr), „Soundcheck Österreich: Gustav“ (23.25 Uhr)

ORF-III-Moderator Andreas Jäger ist diesmal in den „Berggesprächen“ (17.50 Uhr) mit Schauspieler Simon Schwarz am Untersberg unterwegs. Schwarz wohnt zwar seit mehr als 20 Jahren in Berlin, sein Herz aber schlägt bis heute für die Berge. Eine ganz besondere Beziehung hat er zu Salzburg, wo er schon zweimal die begehrte Rolle des Teufels im Jedermann spielte.

Im Hauptabend steht die Reportage-Trilogie „Mit der Kamera an der Ostfront“ (20.15, 20.55, 21.40 Uhr), die Teil des Doku-Neunteilers „Alltag unterm Hakenkreuz“ ist, auf dem Programm. Präsentiert wird die Reihe von Schauspieler Friedrich von Thun. „Mit der Kamera an der Ostfront“ zeigt eindrucksvolle Aufnahmen des Amateurfilmers Götz Hirt-Reger, der 1920 in Leipzig geboren wurde und seine Erfahrungen und den Alltag im NS-Regime mit der eigenen Kamera dokumentierte. So wird er zum Reichsarbeitsdienst, dann zur Grundausbildung bei der Wehrmacht und schließlich im Winter 1942 als Soldat an die Ostfront geschickt. Seine Aufnahmen zeigen unzensiert und aus der Sicht eines einfachen Soldaten seine Erlebnisse im besetzten Polen und den grausamen Vernichtungskrieg gegen die Sowjetunion.

Um 22.20 Uhr stellt Lukas Resetarits in seinem Programm „Zeit“ die essenziellen Fragen: Was ist Zeit, warum vergeht sie und ist Wahrheit nun wirklich eine Tochter der Zeit?

Abschließend bietet ORF III in „Soundcheck Österreich“ erneut der heimischen Musikszene eine Bühne und zeigt „Gustav“ (23.25 Uhr) aus dem ORF RadioKulturhaus. Unter ihrem Künstlernamen präsentiert Eva Jantschitsch ein Potpourri unterschiedlichster Musikgenres. So trifft experimenteller Sound auf volkstümliche Blasmusik, Schlager auf sizilianische Mandolinen.

Sonntag, 30. September: sechsmal „Erlebnis Bühne mit Barbara Rett“ – „3 Stars in Vienna“ (18.30 Uhr), „Macbeth mit Anna Netrebko & Plácido Domingo“ (20.15 Uhr), „Roméo et Juliette“ (22.45 Uhr), „Plácido Domingos Sevilla – Eine humorvoll-musikalischer Reiseführer“ (1.35 Uhr), „La Traviata“ (2.40 Uhr), „Tosca“ (4.30 Uhr)

Eine Nacht ganz im Zeichen des Opernstars Plácido Domingo: ORF III zeigt von 18.30 Uhr bis 7.00 Uhr morgens sechs seiner schönsten Konzert- und Opernproduktionen. Highlight ist Verdis „Macbeth“ mit dem Traumpaar Anna Netrebko und Plácido Domingo aus der Staatsoper Unter den Linden Berlin 2018.

Den Auftakt macht das Konzert aus dem Schlosspark Schönbrunn 2008 „3 Stars in Vienna“ (18.30 Uhr), bei dem ebenfalls Anna Netrebko und Plácido Domingo an der Seite von Rolando Villazón zu erleben sind. Auf dem Programm stehen u. a. Werke von Maurice Ravel, Jacques Offenbach und Johann Strauß. Es spielen die Wiener Philharmoniker, das Dirigat hat Georges Prêtre. Danach folgt Giuseppe Verdis „Macbeth“ (20.15 Uhr) aus der Staatsoper Unter den Linden Berlin 2018. Die Neuinszenierung von Harry Kupfer wird dirigiert von Daniel Barenboim. Neben Anna Netrebko und Plácido Domingo singen u. a. Kwangchul Youn, Evelin Novak, Fabio Sartori und Florian Hoffmann. Danach wechselt Domingo in die Rolle des Dirigenten in „Roméo et Juliette“ (22.45 Uhr) aus der Wiener Staatsoper 2017. Juan Diego Flórez und Aida Garifullina begeistern in den Titelrollen des tragischen Liebespaars. Es folgt „Plácido Domingos Sevilla – Ein humorvoll-musikalischer Reiseführer“ (1.35 Uhr). Mit diesem Konzertzusammenschnitt erweist Domingo dem spanischen Andalusien eine besondere Ehre. Zu sehen sind beliebte Arien u. a. aus den Opern „Carmen“, „Don Giovanni“ und „Il barbiere di Siviglia“ – allesamt gefilmt in der Kulisse der andalusischen Hauptstadt. Weiter geht es mit der Opernverfilmung „La Traviata“ (2.40 Uhr) aus dem Jahr 1982 von Regisseur Franco Zeffirelli. Teresa Stratas übernimmt die Rolle der Violetta Valery, Plácido Domingo die des Alfredo Germont. „Die Lange Nacht des Plácido Domingo“ schließt mit einer weiteren Opernverfilmung – mit Giacomo Puccinis „Tosca“ (4.30 Uhr) aus dem Jahr 1976. Regie führt Gianfranco De Bosio, die musikalische Leitung hat Bruno Bartoletti inne. Neben Domingo spielen Alfredo Mariotti, Giancarlo Luccardi, Raina Kabaivanska und Sherrill Milnes.

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