ORF III am Nationalfeiertagswochenende: TV-Premiere „I Am From Austria – Das Erfolgsmusical“ mit Iréna Flury & Lukas Perman

Außerdem: Dokuvierteiler mit Heinz Fischer „Auf den Spuren der Republik“, „Ikonen in Rot-Weiß-Rot“ über Lamarr, Qualtinger, Conrads u. a.

Wien (OTS) ORF III setzt am Wochenende seinen dreitägigen ORF-III-Schwerpunkt zum Nationalfeiertag fort. Am Samstag, dem 26. Oktober 2019, ist im Hauptabend die vierteilige „zeit.geschichte“-Produktion „Auf den Spuren der Republik“ mit Altbundespräsident Heinz Fischer zu sehen. Am Sonntag, dem 27. Oktober, präsentiert ORF III die TV-Premiere von „I Am From Austria – Das Erfolgsmusical“ u. a. mit Iréna Flury und Lukas Perman.

Nationalfeiertag, Samstag, 26. Oktober

Am Nationalfeiertag erkundet ein mehrteiliges „ORF III Spezial“ ab 10.15 Uhr die vielseitigen Naturschätze Österreichs.

Im Hauptabend steht ab 20.15 Uhr der „zeit.geschichte“-Vierteiler „Auf den Spuren der Republik“ auf dem Programm, der 2018 anlässlich des 100. Republikjubiläums Premiere feierte. Altbundespräsident Heinz Fischer führt als Präsentator und Interviewer sowie als Zeitzeuge durch die Produktion. Den Auftakt macht ein Film über die Jahre 1918 bis 1938 (20.15 Uhr). Das Jahr 1918 bedeutete für Österreich das Ende des Ersten Weltkriegs und das Ende der Habsburger-Monarchie. Gleichzeitig läutete das Jahr aber auch den Beginn der bereits 100-jährigen Republiksgeschichte ein: Am 12. November wurde die Republik ausgerufen. Österreich wurde zum Rumpfstaat aus den Resten der Monarchie, auf den in den folgenden Jahren noch viele Turbulenzen zukommen sollten.
Teil zwei „Auf den Spuren der Republik 1945–1966“ (21.00 Uhr): Das Ende der NS-Herrschaft und des Zweiten Weltkriegs ist die Geburtsstunde der Zweiten Republik. Wien und andere Städte sind zerstört, das Land von den alliierten Mächten besetzt. Der Wiederaufbau verläuft in den ersten Jahren schwierig. Der Staatsvertrag aber bringt die ersehnte Freiheit und Unabhängigkeit. Im dritten Teil „1966–1989“ (21.50 Uhr) geht es zunächst um die Wirtschaftswunderjahre. Eine heile Zeit für viele, aber auch eine Periode, in der die Menschen langsam vom Schatten ihrer eigenen Vergangenheit heimgesucht werden. 1968 ist das Jahr der Studentenunruhen sowie der Niederschlagung des Prager Frühlings, was auch Österreich die Härte des Kalten Kriegs spüren lässt. Anschließend ist die vierte und letzte Folge „1989–2018“ (22.40 Uhr) zu sehen. Ende der 1980er Jahre ist Österreich nach dem Fall Waldheim mit der Aufarbeitung der NS-Zeit beschäftigt. Die Rede von Bundeskanzler Vranitzky 1991, in der er die Mitverantwortung des Landes an den Verbrechen dieser Zeit betont, bringt eine nachhaltige Wende im Umgang mit der Vergangenheit. 1995 findet Österreich seinen Platz in der Europäischen Union. Innenpolitisch werden allerdings Wendezeiten eingeläutet, die das Ende der gewohnten Regierungsaufteilung zwischen SPÖ und ÖVP bedeuten.

Der Abend schließt um 23.30 Uhr mit der „Wienerlied-Gala“ aus dem Jahr 2018, bei der im Wiener Rathaus Publikumslieblinge wie Horst Chmela, Tini Kainrath und Andy Lee Lang auftraten.

Sonntag, 27. Oktober

Der Sonntag in ORF III ist ganz den „Ikonen in Rot-Weiß-Rot“ gewidmet. Ab 9.00 Uhr sind zwölf Porträts prägender Persönlichkeiten in Folge zu sehen, beginnend mit der Doku „Hedy Lamarr: Die österreichische Hollywood-Legende“ (9.00 Uhr). Des Weiteren folgen Filme über Fritz Eckhardt (9.55 Uhr), Romy Schneider (10.45 Uhr), Maxi Böhm (11.30 Uhr), Helmut Qualtinger (12.15 Uhr und 13.45 Uhr), Gerhard Bronner (15.20 Uhr), Fritz Muliar (16.10 Uhr), Karl Farkas (17.00 Uhr), Ernst Waldbrunn (17.50 Uhr), Alfred Böhm (18.40 Uhr) und Heinz Conrads (19.25 Uhr).

Um 20.15 Uhr steht mit der TV-Premiere von „I Am From Austria – Das Erfolgsmusical“ ein besonderes Highlight auf dem Programm. Keine Musikzeile steht so für Österreich wie Rainhard Fendrichs „I Am From Austria“. Dieser Song, der für viele die inoffizielle österreichische Hymne ist, stand Pate für den gleichnamige Publikumshit im Wiener Raimund Theater der Vereinigten Bühnen Wien. Eine mitreißende und schwungvolle Reise durch die größten Fendrich-Hits: Von „Macho Macho“ bis „Es lebe der Sport“ lässt diese Produktion den Fendrich-Soundtrack der 1980er und 1990er Jahre erklingen, verpackt in eine entzückende Handlung, die einen überaus unterhaltsamen Abend garantiert. In den Hauptrollen sind Iréna Flury, Lukas Perman, Elisabeth Engstler, Andreas Steppan, Martin Bermoser und Dolores Schmidinger zu erleben. Für die Bildregie zeichnete Felix Breisach verantwortlich.

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