ORF III am Feiertagswochenende: Doku-Premiere über Louise Piëch, „Kulturlandschaft Österreich – Mit Sepp Forcher“

Außerdem: „GartenKULT: AsiaGarten“, Doku über „Margarete Schütte-Lihotzky, „Erlebnis Bühne: Der Troubadour“ u. v. m.

Wien (OTS) ORF III Kultur und Information präsentiert ein opulentes Programm am Feiertagswochenende, so u. a. am Samstag, dem 29. April 2017, Dokumentationen über starke Frauen in der Geschichte Österreichs, am Sonntag, dem 30. April, die hochkarätig besetzte Verdi-Oper „Der Troubadour“ und am Staatsfeiertag, Montag, dem 1. Mai, einen heimischen „Themenmontag“ mit Sepp Forcher zur Kulturlandschaft Österreich.

Samstag, 29. April: „GartenKULT: AsiaGarten“ (17.45 Uhr), „zeit.geschichte“ mit „Louise Piëch – Österreichs Porsche-Chefin“ (20.15 Uhr), „Der 1. Mai. Ein Feiertag macht Geschichte“ (21.05 Uhr) und „Margarete Schütte-Lihotzky – Architektin, Kommunistin, Widerstandskämpferin“ (21.55 Uhr)

Eine neue Ausgabe des Erfolgsformats „GartenKULT“ (17.45 Uhr) zeigt im Vorabendprogramm Schritt für Schritt, wie man sich einen eigenen „AsiaGarten“ anlegt. Dabei werden Holzdecks gebaut, Pflanzen gesetzt, Brunnen installiert und vieles mehr. Ein Besuch in Europas größtem Bonsaimuseum in Seeboden am Milstätter See rundet die Folge ab.

Der anschließende „zeit.geschichte“-Abend beschäftigt sich mit der historischen Perspektive des 1. Mai sowie starken berufstätigen Frauen in vergangenen Zeiten. Den Auftakt dazu macht die ORF-III-Neuproduktion „Louise Piëch – Österreichs Porsche-Chefin“ (20.15 Uhr) von Birgit Mosser-Schuöcker. Piëch war ein Kind ihrer Zeit, und doch war sie ihr als Unternehmerin, Rennfahrerin, begeisterte Jägerin und Chefin meilenweit voraus. Um das Lebenswerk ihres in Frankreich internierten Vaters vor der drohenden Beschlagnahmung der Besatzungsmächte zu schützen, gründete sie gemeinsam mit ihrem Bruder Ferry 1947 die österreichische Porsche Konstruktionen GesmbH. Gemeinsam übernahmen sie die Geschäftsführung und schafften es, mit dem Erlös ihrer Firma, dem Vater die Heimkehr zu ermöglichen. Danach folgt die Dokumentation „Der 1. Mai. Ein Feiertag macht Geschichte“ (21.05 Uhr), die eine filmische Zeitreise in die wechselvolle Vergangenheit des Feiertages darstellt. Den Abend beschließt eine Dokumentation über eine weitere Vorreiterin ihrer Zeit: die erste Architektin Österreichs „Margarete Schütte-Lihotzky – Architektin, Kommunistin, Widerstandskämpferin“ (21.55 Uhr). Zu Beginn des Zweiten Weltkriegs floh sie nach Istanbul, wo sie dem kommunistischen Widerstand gegen die Nazis beitrat. Trotzdem wurde die gebürtige Wienerin in der Nachkriegszeit boykottiert, denn sie war immer noch Kommunistin. Erst seit den 1980er Jahren wurden ihre Werke in Österreich öffentlich anerkannt.

Sonntag, 30. April: „Erlebnis Bühne“ mit „Künstlerporträt: James Levine – Ein Leben für die Musik“ (19.15 Uhr) und „Il trovatore – Der Troubadour“ (20.15 Uhr)

„Erlebnis Bühne“ mit Barbara Rett präsentiert am Sonntag im Vorabend das „Künstlerporträt: James Levine – Ein Leben für die Musik“ (19.15 Uhr). Obwohl ihm in jungen Jahren eine große Karriere als Konzertpianist in Aussicht gestellt worden war, schlug Levine einen anderen Pfad ein. Diese Entscheidung sollte goldrichtig sein, denn als Dirigent erlangte er schließlich Weltruhm. Die Dokumentation zeigt ihn u. a. bei Proben mit den Wiener Philharmonikern und als Dirigent bei den Bayreuther Festspielen. Liebe, Eifersucht, Hass und Rache stehen danach im Zentrum der Oper „Il trovatore – Der Troubadour“ (20.15 Uhr). Hochkarätig besetzt mit Anna Netrebko, Dmitri Hvorostovsky und Yonghoon Lee. Die Verdi-Oper aus der New Yorker Met von 2015 spielt in einer Welt von Krieg, Zerstörung und Gewalt. Unter der musikalischen Leitung von Marco Armiliato und der Regie von David McVicar singen in weiteren Rollen u. a. Dolora Zajick und Štefan Kocán.

Montag, 1. Mai: „ORF III Themenmontag“ mit mehreren Ausgaben „Die Alpen von oben“ (ab 14.45 Uhr) und neuer ORF-III-Zweiteiler „Kulturlandschaft Österreich – Mit Sepp Forcher“ (20.15 Uhr)

Der Staatsfeiertag wird in ORF III mit bildgewaltigen Dokumentationen über die Vielfalt der österreichischen Landschaft gefeiert. Im Vorabend präsentiert der „ORF III Themenmontag“ mehrere Folgen „Die Alpen von oben“. Den Auftakt macht die Dokumentation „Von Mittenwald ins Allgäu“ (14.45 Uhr), um 19.25 Uhr geht es „Von Graz ins Ausseerland“. Im Hauptabend zeigt ORF III in einer Doppelfolge den neuen ORF-III-Zweiteiler „Kulturlandschaft Österreich – Mit Sepp Forcher“ (20.15 Uhr und 21.05 Uhr) von Ronald und Roswitha Vaughan. Darin führt der Publikumsliebling durch die schönsten Gegenden Österreichs, die nicht selten durch das Zutun der Menschen an Besonderheit dazugewonnen haben. Ob die Weinberge in der Wachau, der von Stegen und Häusern umgebene Neusiedler See oder die malerische Kulisse von Hallstatt – überall haben Besiedelung und Landnahme erst für die pittoresken Erscheinungsbilder gesorgt. Mit einzigartiger Natur geht es in „Goldene Wachau – Juwel an der Donau“ (21.55 Uhr) weiter. Den Abend beschließt die Doku „Alpenseen – Stille Schönheit (22.40 Uhr) von Waltraud Paschinger, die den Wegen des Wassers folgt und die Schönheit der Seen mit ihrer faszinierenden Tier- und Pflanzenwelt offenbart.

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