ORF erweitert E-Fuhrpark um E-Vespas und ist Partner im „klimaaktiv Pakt“ für österreichische Großunternehmen

E-Roller für kurze Dienstwege in der Stadt. Und: Freiwilliges Klimaschutzprogramm verpflichtet zu CO2-Reduktion bis 2030

Wien (OTS) Der ORF setzt ein weiteres Zeichen für Klimaschutz und Nachhaltigkeit und hat seinen Fuhrpark nach E-Autos nun auch mit E-Vespas für kurze Dienstwege erweitert. Als verantwortungsbewusstes, öffentlich-rechtliches Medienunternehmen möchte der ORF damit seiner Vorbildfunktion gerecht werden und Schritt für Schritt den Elektroantrieb als neuen Standard für den ORF-Fuhrpark etablieren.

Am Mittwoch, dem 2. Juni 2021, präsentierten ORF-Generaldirektor Alexander Wrabetz, Pius Strobl, Leiter ORF-Facility Management und Corporate Social Responsibility, Anita Malli, Nachhaltigkeitsbeauftragte des ORF, sowie Oliver Böhm, Geschäftsführer der ORF-Enterprise und Josef Faber, Geschäftsführer der Faber GmbH, bei einem Fototermin die Auslieferung von 20 Stück „Vespa Elettrica“ an den ORF.

Der ORF ist seit Ende 2020, wie weitere zehn österreichische Großunternehmen, assoziierter Partner des „klimaaktiv Pakts“ des Bundesministeriums für Klimaschutz, Umwelt, Energie, Mobilität, Innovation und Technologie (BMK), für den er sich aufgrund seiner eingereichten Klimaschutzvorhaben qualifizierte. Alle Unternehmen des „klimaaktiv Pakt“ werden ihre CO2-Emissionen in den nächsten zehn Jahren um mindestens 50 Prozent (Basis 2005) reduzieren. Der ORF geht hier als Medienunternehmen voran.

ORF-Generaldirektor Alexander Wrabetz: „Klimaschutz wird für uns, als größtes Medienunternehmen des Landes, immer wichtiger. Neben zahlreichen Initiativen im Programm, wie aktuell dem MUTTER ERDE-Schwerpunkt ‚Klima schützen, Arten schützen.‘, wollen wir auch in unserem eigenen Bereich etwas tun und ein Vorbild für die gesamte Medienbranche sein. Die schrittweise Umstellung auf einen E-Fuhrpark ist ein erstes Zeichen dafür.“

Pius Strobl, ORF-Hauptabteilungsleiter für Facility Management und Corporate Social Responsibility: „Unsere E-Vespas für kurze Dienstwege sind der erste Schritt, um klimaschonend unterwegs zu sein. So wie beim Eurovision Song Contest 2015, der als Green Event ausgetragen wurde, wollen wir verstärkt auch bei der Produktion unserer Sendungen auf ökologische und langlebige Materialien und kurze Wege setzen. Green Producing soll schrittweise und soweit wie möglich in den nächsten Jahren zum neuen Standard im ORF werden.“

„Nachhaltigkeit in Großunternehmen ist ein Langstreckenlauf. Ob Green Producing, Mobilität oder Energieverbrauch: Unsere jährlichen Nachhaltigkeitsberichte zeigen, was bereits erreicht wurde und wo wir hinwollen. Es gibt viel zu tun“, sagt Anita Malli, Nachhaltigkeitsbeauftragte des ORF.

Der ORF schafft mit den E-Vespas die Möglichkeit, Dienstwege im Stadtgebiet nachhaltig zu erledigen – die klimafreundlichen Roller werden auf acht Landesstudios und vier Wiener Standorte aufgeteilt. Der E-Antrieb ist klimaschonend, da weniger Gesamtenergie verbraucht wird und das Aufladen an ORF-Standorten geschieht, die zu 100 Prozent Strom aus Erneuerbaren Energien beziehen. Die Wege mit den E-Vespas werden daher CO2-neutral zurückgelegt. Weitere Maßnahmen in Richtung klimafreundlicher Dienstwege, wie beispielsweise die Etablierung von „Intermodalität“, also die Nutzung verschiedener Verkehrsmittel für eine Strecke – beispielsweise eine Kombination aus Bahn und Auto –, werden in den kommenden Monaten weiter ausgebaut.

Der ORF möchte aber auch das Bewusstsein in der Bevölkerung schärfen, wenn die ORF-gebrandeten E-Vespas in den Straßen zu sehen sein werden, denn – so ORF-Enterprise-Geschäftsführer Oliver Böhm: „Mir liegt es am Herzen, den ORF als Dachmarke, frei von CO2, durch die Stadt fahren zu sehen!“

Die E-Vespas wurden beim Piaggio-Generalimporteur Faber, einem österreichischen Familienunternehmen für Zweiräder, bezogen. Für Josef Faber, Geschäftsführer der Faber GmbH, ist die E-Vespa im urbanen Bereich das optimale Fahrzeug für umweltfreundliche und unkomplizierte Mobilität: „Elektromobilität ist im Zweiradbereich der Trend unserer Zeit und es freut uns, dass wir den ORF mit den umweltfreundlichen ,Vespas Elettrica‘ ausstatten dürfen.“

Der ORF setzt seit 2019 auf E-Mobilität. Im Spätsommer 2019 wurden Ladestationen für E-Bikes errichtet, im März 2020 wurden Ladestationen für E-Pkw aufgestellt und seit dem Frühjahr 2020 wurde der Fuhrpark mit vier E-Autos teilweise auf nachhaltige Kraftfahrzeuge umgestellt. 2021 wurden nun 20 E-Vespas für kurze Dienstwege angeschafft.

Green Producing als Produktionsstandard der Zukunft

Auch im Gebäudebereich gelten für den ORF hohe Klimastandards. Der gesamte Zubau und die Sanierung wurden klimaaktiv zertifiziert, was bedeutet, dass in diesen Gebäudeteilen bereits jetzt viel Energie eingespart wird. Umweltfreundliche Mobilität, Energieeinsparung und umweltverträgliches Produzieren – das sind nur einige Klimaschutzmaßnahmen, die der ORF in den kommenden Jahren umsetzt, um die ambitionierten Klimaschutzziele im Rahmen des „klimaaktiv Pakt“ zu erreichen. Bereits drei ORF-Landesstudios – Salzburg, Tirol, Vorarlberg – sind Lizenznehmer des „Österreichischen Umweltzeichens für ‚Green Producing‘“. Mit diesem Umweltzeichen können dann Film-und Fernsehproduktionen zertifiziert werden, die ressourcenschonend und klimafreundlich agieren, der Fokus liegt etwa auf den Bereichen Ökostrom, Transport, Abfälle und Catering.

ORF/MUTTER ERDE-Schwerpunkt „Klima schützen, Arten schützen.“

Noch bis 6. Juni findet der ORF/MUTTER ERDE-Schwerpunkt in allen ORF-Medien – in Fernsehen und Radio sowie online, in den Landesstudios und im ORF TELETEXT – statt. Er widmet sich den Themen Klimaschutz und Artenschutz. Im Fokus stehen dabei die Zusammenhänge zwischen der globalen Erwärmung und dem Artensterben und die Folgen für Menschen und Umwelt.

Rückfragen & Kontakt:

ORF – Corporate Social Responsibility
Alexandra Lipowsky
(01) 87878 – DW 12501
presse.ORF.at

ORF – Unternehmenskommunikation
Liesmarie Schöffel
(01) 87878 – DW 13163
presse.ORF.at



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