ORF-eins-Premiere für Josef Haders „Wilde Maus“

Preisgekrönter ORF-kofinanzierter Kinoerfolg am 25. Jänner zum Österreichischen Filmpreis 2019

Wien (OTS) - Im Wettbewerb bei der Berlinale, nominiert für den Österreichischen Filmpreis und ausgezeichnet im Rahmen der Diagonale. Mit knapp 280.000 Besucherinnen und Besuchern auf Platz eins der Charts des österreichischen Kinofilms 2017 und unter den Top drei der vergangenen 20 Jahre: In seinem Regiedebüt nimmt Josef Hader am Freitag, dem 25. Jänner 2019, um 20.15 Uhr in ORF eins anlässlich des Österreichischen Filmpreises 2019 (Verleihung am 30. Jänner 2019) nun auch das TV-Publikum mit auf seine „Wilde Maus“. Ebendort präsentiert Hader eine pechschwarze – vom ORF im Rahmen des Film/Fernseh-Abkommens kofinanzierte – Tragikomödie über neurotische Stadtmenschen und die Liebe in Zeiten unendlicher Freiheit. Hader zeichnet in diesem Kinohit nicht nur für Regie und Drehbuch verantwortlich, sondern stand auch in der Hauptrolle des rachsüchtigen Musikjournalisten vor der Kamera, dessen bürgerliches Leben nach einer überraschenden Kündigung völlig aus dem Ruder gerät. An seiner Seite spielen Pia Hierzegger, Jörg Hartmann, Georg Friedrich, Denis Moschitto und Nora Waldstätten. Mit zahlreichen Highlights steht das weitere ORF-Programm auch dieses Jahr wieder on air und online ganz im Zeichen der begehrten „Austro-Oscars“.

Mehr zum Inhalt

Überraschend wird der seit Jahrzehnten etablierte Musikkritiker Georg (Josef Hader) von seinem Chefredakteur (Jörg Hartmann) gekündigt:
Sparmaßnahmen. Seiner jüngeren Frau Johanna (Pia Hierzegger), deren Gedanken nur um ihren nächsten Eisprung und das Kinderkriegen kreisen, verheimlicht er den Rausschmiss und sinnt auf Rache. Dabei steht ihm sein ehemaliger Mitschüler Erich (Georg Friedrich) zur Seite, dem Georg in seiner neu gewonnenen Freizeit hilft, eine marode Achterbahn im Wiener Prater wieder in Gang zu setzen. Georgs nächtliche Rachefeldzüge gegen seinen ehemaligen Chef beginnen als kleine Sachbeschädigungen und steigern sich zu immer größer werdendem Terror. Schnell gerät sein bürgerliches Leben völlig aus dem Ruder.

TV-Berichterstattung zum Österreichischen Filmpreis in ORF eins und ORF 2: „kulturMontag“ mit Doku „CineKino“, Sondersendung und „Wien heute“

Im Rahmen der umfassenden Berichterstattung zum Österreichischen Filmpreis 2019 plant „Wien heute“ am Mittwoch, dem 30. Jänner, um 19.00 Uhr in ORF 2 einen Live-Einstieg von der Gala. Am 28. Jänner bringt der „kulturMontag“ um 22.30 Uhr in ORF 2 einen Ausblick auf die nominierten Produktionen und Filmemacher/innen. Außerdem steht anschließend an das Magazin, um 23.30 Uhr, eine neue Ausgabe der vom ORF koproduzierten zehnteiligen Dokureihe „CineKino“ über das Filmland Österreich auf dem Programm. Am Freitag, dem 1. Februar, berichtet die Sondersendung „Heim-Kino – Neues vom österreichischen Film“ um 22.00 Uhr in ORF eins über die Gewinner/innen und zeigt die Höhepunkte der Gala.

Filmpreis-Abend in ORF III mit u. a. Live-Sendungen und Dakapo für Josef Hader in „Der Knochenmann“

Auch ORF III berichtet mit einem umfangreichen Schwerpunkt vom „Österreichischen Filmpreis 2019“. So steht der Abend der Preisverleihung am 30. Jänner ganz im Zeichen des heimischen Filmschaffens. Den Auftakt macht um 19.45 Uhr ein „Kultur Heute Spezial“ live vom Red Carpet vor dem Wiener Rathaus. Live von der Preisverleihung melden sich Ani Gülgün-Mayr und Peter Fässlacher dann in einem zweiten „Kultur Heute Spezial“ um 21.50 Uhr mit Interviews der Preisträger/innen und Highlights der Veranstaltung. Außerdem sind die Tragikomödie „Der Blunzenkönig“ (20.15 Uhr) von Leo Maria Bauer mit Karl Merkatz in der Titelrolle sowie die Wolf-Haas-Verfilmung „Der Knochenmann“ (22.30 Uhr) mit Josef Hader zu sehen.

Spielfilmprogramm in ORF eins und ORF 2

Mit den ORF-Premieren fünf ausgezeichneter und vom ORF im Rahmen des Film/Fernseh-Abkommens kofinanzierter Kinofilme steht das Filmprogramm von ORF eins und ORF 2 auch 2019 wieder ganz im Zeichen des „Austro-Oscars“: Nach „Nebel im August“ (20. Jänner) und „Wilde Maus“ (25. Jänner) halten „Die Migrantigen“ am Freitag, dem 1. Februar, um 20.15 Uhr in ORF eins nach dem großen Kinoerfolg auch Einzug in die heimischen Wohnzimmer: Regisseur Arman T. Riahi, der gemeinsam mit den beiden Hauptdarstellern Aleksandar Petrović und Faris Endris Rahoma auch für das Drehbuch verantwortlich zeichnet, präsentiert mit seinem mehrfach preisgekrönten Spielfilmdebüt eine politisch unkorrekte Komödie über moderne Klischees, falsche Identitäten und vermeintlich „echte“ Ausländer. Drehbuchautor und Regisseur Valentin Hitz deckt am Freitag, dem 1. Februar, um 22.25 Uhr in ORF eins „Stille Reserven“ auf und zeichnet eine düstere Vision der nahen Zukunft, in der Konzerne die Macht übernommen haben und der Luxus eines natürlichen Todes nur denjenigen zukommt, die sich eine sogenannte Todesversicherung leisten können. In der Hauptrolle des preisgekrönten Sci-Fi-Thrillers ist Clemens Schick als skrupelloser Versicherungsagent zu sehen, der schließlich selbst Opfer dieses Systems wird. Als „Bester Hauptdarsteller“ beim Österreichischen Filmpreis 2018 ausgezeichnet wurde Lars Eidinger, der in Chris Kraus’ Kinofilm „Die Blumen von gestern“ als Holocaust-Forscher und Nachfahre prominenter NS-Täter brilliert. Mitten in der tiefsten Lebenskrise bekommt dieser mit dem französischen Shootingstar Adèle Haenel ausgerechnet eine Assistentin zur Seite gestellt, die die Enkelin eines Holocaust-Opfers ist. Und so entspinnt sich eine tragikomische – weltweit preisgekrönte – Geschichte, die ORF 2 am Sonntag, dem 3. Februar, um 23.05 Uhr nun auch ins TV bringt.

Auf dem Programm stehen außerdem noch die Dakapos der ORF-kofinanzierten Kinofilme „Michael“ (28. Jänner, 1.30 Uhr, ORF 2), „Ich seh Ich seh“ (29. Jänner, 0.30 Uhr, ORF eins), „Superwelt“ (30. Jänner, 23.50 Uhr, ORF 2) und „Die unabsichtliche Entführung der Frau Elfriede Ott“ (1. Februar, 0.20 Uhr, ORF eins).

Radio- und Online-Berichterstattung sowie ORF TELETEXT

Ö1 berichtet über die Preisträger und im „Morgenjournal“ (7.00 Uhr) von der Veranstaltung. Auch das ORF.at-Netzwerk und der ORF TELETEXT (im Magazin „Kultur und Show“ ab Seite 190) informieren im Rahmen ihrer aktuellen Kulturberichterstattung ausführlich über den Österreichischen Filmpreis. Auf der Videoplattform ORF-TVthek sind alle Sendungen des TV-Schwerpunkts, für die entsprechende Lizenzrechte vorhanden sind, als Live-Stream und für sieben Tage nach der TV-Ausstrahlung als Video-on-Demand abrufbar.

Rückfragen & Kontakt:

http://presse.ORF.at



Quelle

OTS-ORIGINALTEXT PRESSEAUSSENDUNG UNTER AUSSCHLIESSLICHER
INHALTLICHER VERANTWORTUNG DES AUSSENDERS. www.ots.at

(C) Copyright APA-OTS Originaltext-Service GmbH und der jeweilige Aussender.

Tags:
Eigenes Pressefach für Ihre Pressemeldungen - Pressefach.eu

Durch die weitere Nutzung der Seite stimmst du der Verwendung von Cookies zu. Weitere Informationen

Die Cookie-Einstellungen auf dieser Website sind auf "Cookies zulassen" eingestellt, um das beste Surferlebnis zu ermöglichen. Wenn du diese Website ohne Änderung der Cookie-Einstellungen verwendest oder auf "Akzeptieren" klickst, erklärst du sich damit einverstanden.

Schließen