ORF-Bezirksporträt-Reihe: Dakapo für „Mein Ottakring“ mit Hodina, Chmela, Zeiler, Brauer und Rabitsch am 26. Juli in ORF 2

Danach: „Alltagsgeschichte – Am Brunnenmarkt“

Wien (OTS) Mit „Mein Ottakring“ steht am Sonntag, dem 26. Juli 2020, im „dokFilm“ um 22.10 Uhr in ORF 2 die zweite von insgesamt sieben ORF-Grätzelgeschichten (sechs Porträt-Dakapos und die Premiere des Städteporträts „Mein Villach“) auf dem Programm: „Mein Ottakring“ ist eine 2012 von Chico Klein gestaltete Dokumentation, in der prominente Persönlichkeiten ihren Heimatbezirk und dessen viele Gesichter vorstellen. Die illustre Ottakringer-Runde besteht aus dem Maler und Musiker Karl Hodina, dem Musiker Horst Chmela, dem ehemaligen ORF-Generalintendanten Gerhard Zeiler, Maler Arik Brauer und dem Musiker, Produzenten und Falco-Wegbegleiter Thomas Rabitsch.

Anschließend ist Elizabeth T. Spira „Am Brunnenmarkt“ (23.15 Uhr) – einem Klassiker der ORF-Kultreihe „Alltagsgeschichte“ – unterwegs. Der Brunnenmarkt ist der längste Straßenmarkt Europas – hier treffen Okzident und Orient aufeinander. Neben alteingesessenen Österreichern bieten Türken, Bosnier, Serben, Inder, Chinesen und Russen ihre Ware feil.

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Direkt im ehemals dörflichen Gebiet rund um das Wiener Traditionslokal „10er Marie“ plaudern der Maler und Musiker Karl Hodina, der Musiker Horst Chmela, der ehemalige ORF-Generalintendant und Medienmanager Gerhard Zeiler sowie Thomas Rabitsch, Musiker, Produzent und ehemaliges Bandmitglied von Drahdiwaberl und Falco, über ihre Jugendzeit im 16. Wiener Gemeindebezirk. Mit dem Maler und Musiker Arik Brauer kommt ein weiterer prominenter Ottakringer zu Wort.

Musik hat in diesem Wiener Arbeiterbezirk eine große Bedeutung. Die Schrammel-Brüder sowie viele weitere Wienerlied-Komponisten stammen aus Ottakring – wer kennt nicht die Gassenhauer „Einer hat immer das Bummerl“ oder den „Herrgott aus Stein“, die hier ihre geistige Heimat haben.

Gezeigt werden der Ausblick vom Garten im Schloss Wilhelminenberg über Ottakring, der Brunnenmarkt und der angrenzende Yppenplatz, die gemeinsam den mittlerweile größten täglichen Nahversorgermarkt Österreichs bilden, die legendäre Stegreifbühne Tschauner mit dem immer wieder gern gespielten Stück „Mord in der Wurlitzergasse“, das Kongressbad, im Bezirk liebevoll „das Kongerl“ genannt, genauso das Ottakringer Bad, wo einst Gerhard Zeiler, in der Hoffnung einmal mitspielen zu dürfen, die berühmten Fußballspiele im Bad beobachtete.

Weitere Schauplätze sind auch Ernst Happels Stammcafé auf der Ottakringer Straße, das Café Ritter, weiters der Albert-Sever-Saal, wo in den 60er Jahren der legendäre Fünf-Uhr-Tee im Star Club stattfand, die Ottakringer Brauerei und das Arbeiterheim, das in den politischen Wirren der 30er Jahre eine Rolle spielte.

Chico Kleins Filmdokumentation präsentiert neben persönlich erzählten Jugend-Anekdoten der prominenten Gäste auch Geschichten aus früheren Zeiten, als der Ottakringer Bach, heute kanalisiert, immer wieder Überschwemmungen verursachte und als am Beginn der Thaliastraße ein riesiges Theater aus Holz stand, das sogar größer war als das Wiener Burgtheater.

In den kommenden Wochen folgen die Bezirksporträt-Dakapos „Mein Salzburg“ (2. August), „Meine Wieden“ (9. August), „Mein Innsbruck“ (16. August) und „Meine Landstraße“ (23. August) sowie die Erstausstrahlung des neuen Städteporträts „Mein Villach“ (30. August), jeweils sonntags um 22.10 Uhr in ORF 2. Anschließend gibt es immer eine „Alltagsgeschichte“ Marke Spira zu sehen.

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