openHPI: Zum Web-Profi in drei kostenlosen Kompaktkursen

Potsdam (ots) Ihr Herbst-Programm startet die Lernplattform openHPI des Hasso-Plattner-Instituts im September mit einem Dreierpack: Drei kostenlose Onlinekurse über jeweils zwei Wochen sollen Internet-Nutzerinnen und -Nutzer zu Fachleuten fürs World Wide Web (WWW) machen. Wer einen oder mehrere der deutschsprachigen Kurse erfolgreich absolviert, erhält einen Leistungsnachweis des renommierten Potsdamer Instituts – sowohl in Schriftform als auch als Open Badge, also digitale Plakette. Diese kann leicht per E-Mail versandt, in sozialen Netzwerken präsentiert oder auf Visitenkarten bzw. Briefbögen gedruckt werden.

Das Kurs-Trio unter dem Motto „Zum WWW-Profi in drei Schritten“ startet am 1. September. Dann beginnt der zweiwöchige Kompaktkurs mit dem Titel „Wie das Web technisch funktioniert“. Anmelden kann man sich hier: https://open.hpi.de/courses/webtech2021.

Im zweiten Kurs „Programmieren fürs Web“, der am 22. September beginnt, geht es um die Grundlagen der Web-Programmierung auf Seiten des Clients und des Servers. Einschreibungen sind möglich unter https://open.hpi.de/courses/webtech2021-2.

Das dritte Angebot der Kursreihe trägt den Titel „Wegweisende Anwendungen im Web“. Hier stehen ab 13. Oktober die Suchmaschinen-Nutzung sowie das Einkaufen, Bezahlen und Lernen im Netz im Vordergrund. Interessierte melden sich an auf https://open.hpi.de/courses/webtech2021-3.

HPI-Direktor leitet die Online-Kurse

Geleitet werden alle drei Kurse von HPI-Direktor Professor Christoph Meinel, zugleich Leiter des Fachgebiets Internet-Technologien und -Systeme. „Wer zusätzlich zum Absolvieren der einzelnen Angebote noch eine Prüfung über den Stoff aus allen drei Kursen ablegen möchte, kann bei Erfolg ein qualifiziertes Zertifikat ‚Zum Web-Profi in drei Schritten‘ erwerben“, sagt Meinel. Immatrikulierte an einer Hochschule können sich dafür sogar zwei ECTS-Punkte anerkennen lassen. Anmelden für die Prüfung kann man sich hier: https://open.hpi.de/courses/webtech-exam-1.

Zur Zielgruppe gehören laut Kursleiter „alle Interessierten, die gerne über Digitalisierungsthemen diskutieren, vielleicht mit Sorge einige Entwicklungen im World Wide Web verfolgen und verstehen möchten, welche Technologien hinter dem Netz stecken“. Dass der Begriff WWW sogar als Synonym für das Internet verwendet werde, zeige, wie die wohl wichtigste Anwendung im Netz der Netze unser Zusammenleben präge.

„Deshalb geben wir auf openHPI allen Interessierten die Möglichkeit, sich umfassend zum Thema Web-Technologien weiterzubilden“, betont Meinel. Nach seinen Worten sollte für die Beschäftigung mit Lehrvideos, Selbsttests und Hausaufgaben sowie für Diskussionen im Kursforum mindestens drei bis sechs Stunden pro Woche einkalkuliert werden – je nach Vorkenntnissen und persönlichen Lernzielen.

Hintergrund zur Bildungsplattform openHPI

Seine interaktiven Kursangebote hat das Hasso-Plattner-Institut als Pionier unter den europäischen Wissenschafts-Institutionen am 5. September 2012 gestartet – auf der Internet-Plattform https://open.hpi.de. Diese bietet seitdem einen Gratis-Zugang zu aktuellem Hochschul-Wissen aus den sich schnell verändernden Gebieten der Informationstechnologie und Innovation. Das geschieht bislang hauptsächlich auf Deutsch und Englisch. Im Herbst 2017 hat openHPI aber erstmals auch die Online-Übersetzung und Untertitelung eines Kurses in elf Weltsprachen angeboten. Mittlerweile wurden auf openHPI gut 975.000 Kurseinschreibungen registriert. Mehr als 278.000 Personen aus 180 Ländern gehören derzeit auf der Plattform zum festen Nutzerkreis. Er wächst täglich. Für besonders erfolgreiche Teilnehmer an seinen „Massive Open Online Courses“, kurz MOOCs genannt, stellte das Institut bisher gut 108.000 Leistungsnachweise aus. Das openHPI-Jahresprogramm umfasst zahlreiche Angebote für IT-Einsteiger und Experten. Auch die in der Vergangenheit angebotenen rund 80 Kurse können im Selbststudium nach wie vor genutzt werden – ebenfalls kostenfrei. Studierende können sich für das Absolvieren von openHPI-Kursen jetzt auch Leistungspunkte an ihrer Universität anrechnen lassen. Wer sich Videolektionen aus den Kursen unterwegs auch dann anschauen will, wenn keine Internetverbindung gewährleistet ist (etwa im Flugzeug), kann zudem die openHPI-App für Android-Mobilgeräte, iPhones oder iPads nutzen. Partnerplattformen, die mit derselben Lerntechnologie arbeiten, sind openSAP und OpenWHO. Zudem kommt die HPI-Plattform beim KI-Campus zum Einsatz. Dieses vom Bundesforschungsministerium geförderte Projekt soll in der Bevölkerung die Kompetenzen zum Thema Künstliche Intelligenz stärken.

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Pressekontakt: presse@hpi.de
Christiane Rosenbach, Tel. 0331 5509-119, christiane.rosenbach@hpi.de
und Carina Kretzschmar-Weidmann, Tel. 0331 5509-177,
carina.kretzschmar@hpi.de

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