Oö. Volksblatt: "Krankjammern" (von Harald ENGELSBERGER)

Laut aktuellen Umfragen sind etwa drei Viertel der Oberösterreicher mit der Arbeit der schwarz-blau geführten Landesregierung zufrieden und jeder Zweite würde Thomas Stelzer zum Landeshauptmann wählen – so falsch kann also die derzeitige politische Arbeit im Land nicht sein. Es kann auch nicht falsch sein, wenn LH Stelzer – wie er stets betont – keine neuen Schulden machen und zusätzlich sparen will, um Geld für wichtige Projekte zur Verfügung zu haben. Selbst eine wirtschaftsfreundliche Politik kann kein Grund für Kritik oder Vorwurf sein, weil eine Stärkung des Standortes letztlich nicht nur Jobs bringt, sondern auch den Beschäftigten im Land zu gute kommt.
Dieser Tage wird in OÖ politische Halbzeitbilanz gezogen und die beiden Regierungsparteien SPÖ und Grüne lassen in Oppositionsmanier kein gutes Haar an der ÖVP-FPÖ-Zusammenarbeit – nicht auf Landesebene und auch nicht auf Bundesebene. Da ist von sozialer Kälte die Rede, von Ausbeutung und Ungerechtigkeit, von einer Politik gegen die Menschen. Allerdings muss dann die Frage erlaubt sein, warum die Bevölkerung in Umfragen so positiv reagiert? Konträrer könnte die Wahrnehmung von der aktuellen Regierungsarbeit nicht sein. Das zeigt aber auch, dass ein Krankjammern aus Prinzip keine Stimmen bringt.

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