Wien (OTS/RK) – Die ÖVP Wien hat heute, Donnerstag, bei einem Pressegespräch am Hannovermarkt einen Runden Tisch mit allen betroffenen Unternehmen bezüglich der Pläne zur Entwicklung des Großgrünmarktes gefordert. Nicht-amtsführender Stadtrat Markus Wölbitsch und Klubobfrau Elisabeth Olischar kritisierten, dass die Stadtregierung betroffene Unternehmen bisher nicht in Entscheidungen rund um die neue Marktordnung einbezogen hätten. Wölbitsch forderte von Rot-Grün ein „transparentes und verständliches Gesamtkonzept zum Großgrünmarkt und eine klare Kommunikation mit den Unternehmern vor Ort, um deren Zukunftsängste zu beseitigen“.
Mit 1. Jänner 2019 falle der Großgrünmarkt nicht mehr unter die Wiener Marktordnung, sondern solle von einem Unternehmen der Wien Holding als „Verteilerzentrum“ weiterentwickelt werden, so Wölbitsch. Die Entscheidung, warum nur gewisse Märkte dem Marktamt unterstehen, sei Wölbitsch zufolge nicht nachvollziehbar. Wölbitsch begrüßte zwar die Sanierung und Neugestaltung des Großgrünmarktes, kritisierte aber die Tariferhöhungen und die Bürokratie.
Aufgrund vertraglicher Veränderungen stünden laut Olischar etwa „drastische Mieterhöhungen im Raum“. Zudem sei es unklar, was mit getätigten Investitionen und langfristigen Plänen der Unternehmerinnen und Unternehmer passieren werde. Sie betonte, dass der Großgrünmarkt ein wichtiger Bestandteil der Wiener Wirtschaft sei, und er insbesondere für die Versorgung anderer Wiener Märkte eine große Rolle spiele. Olischar forderte daher, dass Rot-Grün alle Unklarheiten rund um den Großgrünmarkt beseitigen müsse.
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