ÖVP Landstraße: Projekt Am Heumarkt/Eislaufverein muss mit Weltkulturerbe vereinbar sein!

Politik von Vassilakou seit Beginn geprägt von Dilettantismus und Unprofessionalität - Bezirksbewohner und Unternehmer sind die Leidtragenden

Wien (OTS) - In der heutigen Landstraßer Bezirksvertretungssitzung wird das Plandokument 7984 und damit der Flächenwidmungs- und Bebauungsplan für das Gebiet rund um den Heumarkt zu Abstimmung gebracht. In weiterer Folge wird dann der Wiener Gemeinderat damit befasst. 

Die ÖVP Landstraße hält in einer Stellungnahme fest, dass das geplante Projekt, das eine Flächenumwidmung notwendig macht, viele Vorteile aufweist: Erhalt des Wiener Eislaufvereins mit entsprechend adaptierter Infrastruktur, ein Turnsaal für umliegende Schulen, öffentliche Durchwegungen in der Marokkanergasse und Zaunergasse, öffentliche Nutzung des Eislaufplatzes während der Sommermonate, etc.

Dennoch gibt es in der öffentlichen Diskussion massive Bedenken hinsichtlich der Möglichkeit, dass mit diesem Projekt (Stichwort: Höhenentwicklung Turm) der Weltkulturerbestatus aberkannt werden könnte. Für die ÖVP Landstraße ist der Weltkulturerbestatus aber ein wichtiger Bestandteil und muss erhalten bleiben. „Wir haben von Anfang an darauf gedrängt, dass das Weltkulturerbe und ein Zukunftsprojekt am Heumarkt unter einen Hut zu bringen sind. Und seit 2012 wurde auch Vizebürgermeisterin Maria Vassilakou darauf hingewiesen, dass ein Hochhaus in dieser sensiblen Zone automatisch die Gefahr in sich birgt, dass der Weltkulturerbestatus aberkannt wird! Diese Warnungen wurden aber ignoriert", so Georg Keri, Klubobmann der ÖVP Landstraße. Stattdessen ließ man den Bauwerber um viel Geld Vorbereitungsarbeiten durchführen! Die derzeit heftigen Diskussionen und Auseinandersetzungen sowie die evidente Gefahr, dass Wien seinen Weltkulturerbestatus verlieren könnte, sind ein Ergebnis der unprofessionellen, chaotischen und schlicht dilettantischen Vorgehensweise von Maria Vassilakou in Zusammenhang mit diesem Projekt.

"Zum Handkuss aufgrund dieses Agierens kommen die Landstraßerinnen und Landstraßer und der Unternehmer. Aus diesen Gründen kann die ÖVP Landstraße dem vorliegenden Plandokument keine Zustimmung erteilen!", so der Landstraßer ÖVP Klubobmann Georg Keri abschließend. 

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