Österreichs Unternehmen spenden 100 Mio. Euro jährlich

Die von Bundespräsident a.D. Heinz Fischer unterstützte „Aktion Wirtschaft hilft!“ startet heute und informiert Unternehmen vor Weihnachten über Spendenmöglichkeiten

<i>„Das Engagement unserer Unternehmerinnen und Unternehmer für Soziales, Bildung, Wissenschaft und Forschung, Katastrophenhilfe, Kunst und Kultur, Natur und Umwelt bedeutet einen wesentlichen Beitrag für die Österreichische Gesellschaft und ist eine nachhaltige Investition in eine positive Zukunft!"</i>

Günther Lutschinger, Geschäftsführer des Fundraising Verbands Austria

<i>„Mit der Initiative möchten wir das Bewusstsein für gemeinnütziges gesellschaftliches Engagement weiter stärken und möglichst viele Wirtschaftstreibende in unserem Land überzeugen, noch bis Jahresende für wohltätige Zwecke zu spenden."</i>

Günther Lutschinger, Geschäftsführer des Fundraising Verbands Austria

<i>„Es tut gut, wenn man das Gefühl hat, man macht wirklich etwas. Wir merken das auch in der Erste Bank: Wenn man als Finanzdienstleister einen Beitrag leisten kann, der weit darüber hinausgeht, für Menschen Vermögen zu verwalten, ist das extrem motivierend. Und das ist gut."</i>

Andreas Treichl, Vorsitzender des Vorstandes Erste Group Bank AG

Wien (OTS) - Mit rund 100. Mio. Euro an Spenden pro Jahr unterstützen Österreichs Unternehmen gemeinnützige Einrichtungen. Damit kommt ihnen eine wachsende Bedeutung zu. 83% der Unternehmen engagieren sich in Form von Geld-, Sach- oder Personalspenden. Dies spricht für die steigende soziale Verantwortung von Österreichs Betrieben. Mit der heute startenden „Aktion Wirtschaft hilft!“ und dem damit verbundenen „Spendenguide für Unternehmen“ informiert der Fundraising Verband Austria zielgruppenorientiert über gemeinnützige Projekte und gibt Österreichs Wirtschaftstreibenden rechtzeitig vor Weihnachten Tipps, wie sie Organisationen unterstützen können. Mit diesem Service möchte der Fundraising Verband  Unternehmen zum Spenden und zur Zusammenarbeit mit NGOs anregen und motivieren.

Durchschnittlich spendet ein mittelständisches Unternehmen in Österreich zwischen 2.000 und 2.500 Euro.  Die zahlreichen und oft regelmäßigen Spenden der kleinen und mittleren Betriebe sind damit der Spendenmotor in der Wirtschaft. Das Engagement von Unternehmen läuft vornehmlich auf lokaler und nationaler Ebene ab. Geldspenden werden am liebsten für die Kinderhilfe, die Sportförderung, den Umweltschutz sowie für sozial Bedürftige im Inland gegeben. 50% der Betriebe unterstützen Hilfsorganisationen durch Sponsoring und etwa 25% führen Veranstaltungen zugunsten karitativer Zwecke durch. Bei rund 14% werden die durch Mitarbeiteraktivitäten erzielten Spenden vom Unternehmen verdoppelt. Als Motiv, sich für die Gemeinnützigkeit zu engagieren, geben ca. 35% der Unternehmen an, der Gesellschaft etwas zurückgeben zu wollen. Für ebenso viele ist die Sympathie für die Organisation ausschlaggebend.


Mehr soziales Engagement im Rahmen der Aktion Wirtschaft hilft!:

Ein prominenter Unterstützer der „Aktion Wirtschaft hilft!“ ist Bundespräsident a.D. Dr. Heinz Fischer, der im Vorwort des „Spendenguides“ Österreichs Unternehmen dazu aufruft, sich über die darin vorgestellten Projekte und Organisationen zu informieren und noch stärker für die Gemeinnützigkeit in Österreich zu engagieren.
„Das Engagement unserer Unternehmerinnen und Unternehmer für Soziales, Bildung, Wissenschaft und Forschung, Katastrophenhilfe, Kunst und Kultur, Natur und Umwelt bedeutet einen wesentlichen Beitrag für die Österreichische Gesellschaft und ist eine nachhaltige Investition in eine positive Zukunft!", erklärt Günther Lutschinger, Geschäftsführer des Fundraising Verbands Austria – Initiator der heute startenden „Aktion Wirtschaft hilft!“. „Mit der Initiative möchten wir das Bewusstsein für gemeinnütziges gesellschaftliches Engagement weiter stärken und möglichst viele Wirtschaftstreibende in unserem Land überzeugen, noch bis Jahresende für wohltätige Zwecke zu spenden."
„Wirtschaft hilft!“ informiert in den kommenden Wochen Unternehmen über Spenden und andere Möglichkeiten, einen gesellschaftlichen Beitrag zu leisten. Als Serviceinstrument liefert der neue Spendenguide einen Überblick über gemeinnützige Organisationen und ihre Projekte und gibt Tipps, wie Betriebe ihre Spende effizient und zur Unternehmensphilosophie passend einsetzen können.

Ein Unternehmen, bei dem soziale Verantwortung seit jeher gelebt wird, ist die Erste Group Bank AG – mit rund 47.000 Mitarbeitern und 16,1 Mio. Kunden einer der größten Finanzdienstleister in Zentral- und Osteuropa. Neben ihrem vielfältigen Einsatz für Initiativen aus dem sozialen, kulturellen und Bildungsbereich gründete die Erste Group bereits vor elf Jahren die Zweite Sparkasse, eine Sozialbank für Obdach- und Mittellose in Österreich mit ehrenamtlichen Mitarbeitern. „Es tut gut, wenn man das Gefühl hat, man macht wirklich etwas. Wir merken das auch in der Erste Bank: Wenn man als Finanzdienstleister einen Beitrag leisten kann, der weit darüber hinausgeht, für Menschen Vermögen zu verwalten, ist das extrem motivierend. Und das ist gut.", so Erste-Group-Chef Andreas Treichl.


Über die Aktion „Wirtschaft hilft!“ und das Magazin „Spendenguide für Unternehmen“:

Ziel des Fundraising Verbands Austria als Initiator der 2014 gestarteten „Aktion Wirtschaft hilft!“ ist es, das Bewusstsein österreichischer Unternehmerinnen und Unternehmer für gemeinnütziges gesellschaftliches Engagement zu stärken und vor allem das Spendenaufkommen zugunsten heimischer Nonprofit-Organisationen zu steigern. Das Magazin „Spendenguide für Unternehmen“ wurde heuer zum vierten Mal an rund 15.000 Top-Entscheidungsträger österreichischer KMUs versendet. Unternehmen werden darin über die Arbeit und Projekte von gemeinnützigen Organisationen informiert. Die Website www.wirtschaft-hilft.at liefert Zusatzinformationen und die Onlineversion des Magazins „Spendenguide“. Als Höhepunkt der Initiative werden im Frühjahr 2018 die „Aktion Wirtschaft hilft! Awards“ vergeben, um besonders engagierte Unternehmen und ihre Spendenprojekte vor den Vorhang zu holen.

Rückfragen & Kontakt:

Dr. Andreas Anker, Presse Fundraising Verband, T: 0676/4214706,
E: presse@fundraising.at



Quelle

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