Österreichische Entwicklungsbank stellt ihre Arbeit im Parlament vor

Finanzierung von ökonomisch tragfähigen und entwicklungspolitisch sinnvollen Projekten

Wien (PK) Von der Kreditvergabe für das größte Solarkraftwerk in Honduras, der Mitfinanzierung eines Windparks in Indien bis hin zur Förderung eines kleinen albanischen Keksproduzenten reicht das breite Betätigungsfeld der Österreichischen Entwicklungsbank (OeEB). Bei dem heutigen Treffen mit Abgeordneten im Parlament gaben die OeEB-Vorstandsmitglieder Sabine Gaber und Michael Wancata einen umfassenden Einblick in ihre Arbeit in den letzten zehn Jahren seit der Gründung der OeEB im Jahr 2008. An der Unterredung nahmen neben der Obfrau des EZA-Unterausschusses Petra Bayr (SPÖ) noch die Abgeordneten Martin Engelberg (ÖVP), Maximilian Unterrainer (SPÖ), Alois Kainz (FPÖ), Stephanie Krisper (NEOS) und Martha Bißmann (PILZ) teil.

OeEB: Aufbau der Privatwirtschaft als Motor für eine dauerhafte Entwicklung

Die offizielle Entwicklungsbank der Republik Österreich verfolge mit ihren Projekten das Ziel, die Lebenssituation der Menschen in Entwicklungs- und Schwellenländern zu verbessern. Sie sei vor allem in jenen Ländern aktiv, in denen Unternehmen oft der Zugang zu dringend benötigtem Kapital fehle, erläuterte Sabine Gaber. Als private Aktiengesellschaft mit öffentlichem Auftrag stelle sie Finanzierungen zu marktnahen Konditionen bereit und könne dabei ein höheres wirtschaftliches Risiko als Kommerzbanken eingehen.

Mittlerweile habe sich die Entwicklungsbank –  neben der Austrian Development Agency (ADA) und dem multilateralen Engagement – als dritte Säule in der österreichischen Entwicklungspolitik fest etabliert, erklärte Michael Wancata, der auf das Portfolio in der Höhe von 1,1 Mrd. € hinwies. Gefördert werden nur Projekte im Privatsektor, wobei unter Berücksichtigung hoher Umwelt- und Sozialstandards die Schwerpunkte auf den Bereichen erneuerbare Energie, Ressourceneffizienz und Finanzierung von Kleinst-, Klein- und Mittelbetrieben liegen. Die OeEB beteilige sich zudem an Unternehmen sowie Fonds mit Eigenkapital und berate heimische Firmen, die in Entwicklungs- und Schwellenländern – bevorzugt in Südosteuropa, Südkaukasus, Afrika und Zentralamerika – aktiv werden wollen. (Schluss) sue

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