Österreich sucht die „Orte des Respekts“ 2018

Wien (OTS) - Bis 15. Juni können Projektkonzepte, laufende und abgeschlossene Projekte online für den Wettbewerb „Orte des Respekts“ eingereicht werden. Insgesamt 20.000 EUR an Preisgeldern warten auf engagierte Ideen und Initiativen.

Der Verein Respekt.net veranstaltet mit Unterstützung der Raiffeisen Bank International heuer zum dritten Mal die Suche nach den „Orten des Respekts“ in Österreich. Mit dem Wettbewerb sollen jene Menschen vor den Vorhang geholt werden, die sich für ein besseres Zusammenleben einsetzen. Zudem deckt der Wettbewerb auch die Fülle an guten Initiativen auf, die sich für ein konstruktives Miteinander engagieren. Über die Website „OrtedesRespekts.at“ können bis zum 15. Juni Projekte eingereicht werden. Sowohl eigene als auch Projekte anderer können als „Ort des Respekts“ vorgeschlagen werden.

Karl Sevelda, Vizepräsident des Vereins Respekt.net: „Die Menschen, die sich tagtäglich für den gesellschaftlichen Zusammenhalt in Österreich einsetzen und damit Orte des Respekts schaffen, möchten wir mit diesem Wettbewerb einmal mehr vor den Vorhang bitten und auszeichnen.“

Kriterien für die Einreichung

Alle Orte, wo Menschen etwas Besonderes für unser Zusammenleben tun – ob in einer Region, einer Gemeinde oder online – sind „Orte des Respekts“. Hier werden Projekte realisiert, die nachhaltige Effekte auf die Bewältigung von Herausforderungen unserer Zeit haben.

Wichtige Bereiche sind dabei Frieden in der Gesellschaft, soziale Gerechtigkeit, soziale Sicherheit, erfolgreiche Integration, gelebte Demokratie, Bildung und Umwelt- und Ressourcenschutz. Die Gesellschaft und das Zusammenleben positiv zu verändern, das ist die Motivation der Menschen, die sich in solchen Initiativen engagieren. Projekte, die als „Orte des Respekts“ nominiert werden, sollen folgende Kriterien erfüllen: Sie behandeln Menschen gleich, unabhängig von Geschlecht, Herkunft, Hautfarbe, Religion, kultureller Ausdrucksform, Lebensentwürfen, Alter, gesellschaftlichen Rollen, sexueller Orientierung, binden unterschiedliche Bevölkerungsgruppen ein, haben Vorbildwirkung, sind nachhaltig und gehen kreative, neue Wege in der Umsetzung. Erstmals können sich nicht nur abgeschlossene Projekte sondern auch solche in Umsetzung bzw. Konzeption bewerben.

Ablauf des Wettbewerbs

Alle Einreichungen, die die Wettbewerbskriterien erfüllen, werden als „Orte des Respekts“ nominiert und auf der „Orte des Respekts Landkarte“ online präsentiert. Eine Vorjury wählt daraus die vielversprechendsten Projekte je Bundesland aus und legt diese Shortlist der Jury vor. Diese hat die Aufgabe, die neun Landessieger und die Bundessieger zu prämieren und setzt sich aus dem bewährten Mix von Respekt.net Advisory Board Mitgliedern und Vorständen wie Heide Schmidt, Karl Sevelda und Sepp Vinatzer sowie Vertretern der Zivilgesellschaft und Sponsoren zusammen. Auch der Präsident der Plattform „Österreich hilft“, Christian Konrad, hat seine Mitwirkung in der Jury zugesagt.

Heuer wird erstmals die Community direkt in die Entscheidung miteinbezogen – einen Platz in der Jury ist dem Community-Voting auf der Crowdfundingplattform Respekt.net vorbehalten. Dieses läuft von 9.8. bis 6.9. mit allen Projekten, die für die Shortlist nominiert wurden.

Die finale Jury-Entscheidung wird am 12.09. bekannt gegeben. Dabei werden neun Landessieger mit je 1.500 EUR Preisgeld und ein Bundessieger-Podium mit 3.500 EUR für den ersten, 2.000 EUR für den zweiten und 1.000 EUR für den dritten Platz ausgezeichnet.

Kooperation mit goood-mobile

Zusätzlich erhält das Bundessieger-Projekt ein Jahr lang einen Platz auf der goood-mobile Projektliste, aus der goood-KundInnen ihre Spendenprojekte auswählen können. Auch ein Networking-Lunch mit Workshop und Erfahrungsaustausch erwartet alle zwölf Siegerprojekte.

Rückfragen & Kontakt:

Sabrina Krennmeir
+43 1 402 01 62
sabrina.krennmeir@respekt.net
www.verein.respekt.net



Quelle

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