ÖSTERREICH: Corona-Glaswände im Parlament kosten 100.000 Euro

Gedrängte Sitzordnung im Saal ist teuer – Maskenpflicht gilt für Mitarbeiter, nicht aber für Politiker

Wien (OTS) Weil der Nationalrat trotz steigender Corona-Zahlen wieder zur normalen Sitzordnung zurückkehrte, sind teure Schutzmaßnahmen nötig, berichtet ÖSTERREICH (Sonntagsausgabe) unter Berufung auf Parlamentskreise. 100.000 Euro gab die Parlamentsdirektion demnach allein für Glastrennwände zwischen den Abgeordnetensitzen aus. Eine Ausschreibung des Auftrags war dazu nicht nötig. Dazu kommen Kosten für automatische Türen, Desinfektionsstationen usw. – insgesamt gebe es ein „umfangreiches Präventionskonzept“, heißt es im Parlament.

Doch was tut das Parlament künftig angesichts steigender Covid-Zahlen? Maskenpflicht gilt im ganzen Hohen Haus zwar für alle Beamten, Mitarbeiter, Journalisten, aber nicht – wegen des freien Mandats – für Politiker. Jene FPÖ-Abgeordnete, die Masken ablehnen, dürfen das also tun.

Gleichzeitig gibt es im Parlament eine Testserie: Jeder, der in der Hofburg unterwegs ist, kann sich regelmäßig auf Corona testen lassen.

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